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Morgenstimmung auf der Gotzenalm

Zuerst erreichen die ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages den Watzmann, bevor auch die Berggipel des Steinernen Meeres um den Funtenseetauern (2579 m) in der Morgensonne leuchten. Die Gotzenalm, von der sich dieses Panorama öffnet,  ist beliebt bei Bergradlern und Wanderern, insbesondere oder für die Rundwanderung über das Stahlhaus, Schneibstein und Seeleinsee, die auch mit erfahrenen Kindern gut zu gehen ist. Zudem kann der Weg über die Wasseralm und das Kärlingerhaus am Funtensee zu einer großen Runde verlängert werden.

Nur wenige Meter vin diesem Aufnahmestandort entfernt ist zudem der bekannte Aussichtspunkt „Feuerpalfen“ mit dem Blick auf den Watzmann und St.Bartholomä am Königssee.

Mehr Bilder vom Königssee und dem Nationalpark Berchtesgaden in der Galerie „Deutschland“

Sonnenaufgang am Watzmann

Ich stehe in der frischen Morgenluft und in völliger Stille am Aussichtspunkt Feuerpalfen nahe der Gotzenalm, über 1.000  Meter hoch über St. Bartholomä und dem Königssee, und blicke hinauf zum Gipfel des Watzmann, der im ersten Sonnenlicht erstrahlt. Weiterlesen

Auf dem Jenner am Königssee

Der Jenner ist ein Aussichtsgipfel auf den Königssee und Watzmann im Berchtesgadener Land par excellence und zudem mit einer Bergbahn erschlossen, daher entsprechend frequentiert. Am Aussichtspunkt fallen mir gleich mehrere Besucher auf, die  „Erinnerungsfotos“ von ihren mitgebrachten Stofftieren mit dem Panorama vom Königssee, Watzmann und steinernem Meer im Hintergrund schiessen und dann als elektronische Mail   für die daheimgebliebenen Kinder versendet wird, das scheint ein aktueller Trend zu sein und eine moderne Form von „Felix, der Hase“, der Briefe von seinen Reiseerlebnissen nach Hause schriebt.. Weiterlesen

Herbstmorgen am Kochelsee

Herbstmorgen am Ufer des Kochelsee mit Blick auf den Herzogstand, Bayern, Deutschland

Die letzten Morgennebel ziehen über den friedlich daliegenden See. Steil ragt der Herzogstand hinter dem See auf; an diesem beliebten Voralpengipfel beginnt auch die aussichtsreiche Gratwanderung hinüber zum Heimgarten. Doch heute steht Kultur auf dem Programm – auf dem Weg zu zahlreichen Bergtouren bin ich an diesem schönen Ort immer nur vorbeigefahren – wie so viele andere sicher auch.  Doch diesmal bleibe ich, um nebem der Aussicht auch das naheliegende Franz-Marc-Museum  mit seiner Sammlung um Franz Marc und die Künstlergruppe  „Blauer Reiter“ zu besichtigen – was ich jedem nur empfehlen kann.

 

Zum Sonnenaufgang auf die Pleisenspitze

Obwohl ich am Vortag bereits auf dem Gipfel der Pleisenspitze (2567 m) stand, wollte ich es mir nicht nehmen lassen, die Tour erneut und wie ursprünglich vorgesehen zum Sonnenaufgang durchzuführen. Siggi, der Hüttenwirt, sagte trotz des gestrigen anhaltenden Föhnsturms für heute, den ersten Novembersonntag,  einen  sonnigen Tag an. Er sollte recht behalten, ebenso wie seine Voraussage, dass es noch die nächsten drei Wochen warm, trocken und vorwiegend sonnig sein sollte und der Wintereinbruch spät käme. Also schlich ich aus dem Schlafsaal, wo nach dem stimmungsvollen Hüttenabend noch alle fest schliefen. Weiterlesen

Hüttengaudi auf der Pleisenhütte

Nach dem Gipfelerlebnis auf der Pleisenspitze genoss ich ein leckeres und kräftigendes Abendessen – Hirschragout mit Knödel. Die abendliche Stimmung auf der Pleisenhütte ist geprägt von der Tatsache, dass nur in der Küche elektrisches Licht zur Verfügung steht und Petroleumlampen oder liebevoll arrangierte Kerzen alle Räume beleuchten – eine absolut gemütliche und heimelige Atmosphäre. Zudem gehen Hüttenwirt Siggi und seine Familie mit grosser Gastfreundlichkeit auf die Wünsche der Gäste ein. Es dauert zudem nicht lang, bis die Gitarre oder das Akkordeon herausgeholt werden und ein vielstimmiger Gesang erklingt. Weiterlesen

Auf dem Gipfel der Pleisenspitze (2567 m) im Karwendel

Nach einer längeren Rast auf der Pleisenhütte entschloss ich mich spät am Nachmittag, doch nochmals aufzubrechen und dem Weg zur Pleisenspitze weiter zu folgen. Zuerst führte der Weg durch Latschenkieferwald, wird dann steiler und erreicht den breiten felsigen Rücken, der von Süden her zum Gipfel führt. Durch den milden und trockenen Herbst war der weitere Aufstieg über Felsen und Geröll an diesem ersten Novemberwochenende vollständig schneefrei. Der Föhnsturm über den Alpen sorgte zusätzlich für vergleichsweise milde Temperaturen, die wegen der starken Windböen  jedoch nicht als solche wahrgenommen werden konnten. Weiterlesen