Dolomiten
Die Alpenregion der Dolomiten liegt in den italienischen Provinzen Belluno, Bozen – Südtirol und Trient. Im Norden bildet das Pustertal den Eingang zu den nördlichen Gebirgsgruppen, im Osten bildet das Tal der Piave eine natürliche Grenze. Nach Süden reichen die Dolomiten bis nach Venetien, von vielen Gipfeln sieht man dann schon das Meer. Teile der Dolomiten sind UNESCO-Weltnaturerbe, z.B die berühmten Drei-Zinnen. Die (Stand 2022 noch) vergletscherte Marmolada ist mit 3343 m der höchste Gipfel.
Die Bezeichnung Südtirol enthält zwei Nomen im Wortstamm – Süden und Tirol – welche bei mir Reiselust und Sehnsucht hervorrufen. Damit verbinde ich zudem Erinnerungen an die Kindheit, in der ich Anfang der 1970-er Jahre mehrere Sommerferien im Grödner und Tierser Tal verbrachte und auf zahlreichen Wanderungen viele Täler und Almen, Joche und Scharten und Gipfel und Grate kennenlernte.
So ziehen auch heute noch einzigartige Landschaften wie die Seiseralm, die größte Hochalm Europas, der Sellastock mit dem Piz Boe, der Rosengarten, die Sextener Dolomiten mit den Drei Zinnen, Fanes-Sennes-Prags und Ampezzaner Dolomiten, aber auch stille und weniger bekannte Ziele viele Reisende in die Dolomiten. Neben Wandern, Klettern oder Radfahren im Sommer locken im Winter Skigebiete oder vielfältige Tourenmöglichkeiten für Skitorengeher. Hinzukommen neben ein gute ausgebauten touristischen Infrastruktur eine hervorragende regionale Küche, eine lebendige traditionelle Kultur und Kunst.
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