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Wanderung am Torre Argentina

Felseninsel S'Isula de sas Crabas im Wasser einer Bucht am Torre Argentario an der Westküste von Sardinien in der warmen Morgensonne, Italien, Europa

Die landschaftliche Vielfalt und Schönheit der Westküste von Sardinien erlebt man am Besten zu Fuß, auf Wanderungen entlang der Küste oder in den Bergen im Hinterland. Der Küstenabschnitt am Torre Argentina, nördlich von Bosa, bietet sich dafür an: eindrucksvolle Natur, eine zerklüftete Felslandschaft, erfrischende Bademöglichkeiten im kristallklaren Meer und eine einladende Einkehrmöglichkeit mit leckerem Essen vor einem einzigartigen Küstenpanorama. Weiterlesen

Alghero – Schmelztiegel vieler Kulturen und Herrscher

Bunte Häuser der Altstadt von Alghero oberhalb der Festungsmauer am Meer leuchten in der warmen Abendsonne, Sardinien, Italien

Alghero, an der Westküste von Sardinien, wurde von den zahlreichen, wechselnden Herrschern geprägt. Das beginnt mit frühen Wurzeln im Neolithikum und der bekannten Nuraghenkultur. Gegen 800 v. Chr. setzte sich die Geschichte mit phönizisichen, karthagischen und später römischen Einflüssen fort. Danach folgten im 11. Jahrhundert die Genueser, bevor die Katalanen (mit dem Haus Aragon) das noch heute vorzufindende Stadtbild und regionale Kultur massgeblich beeinflussten. Weiterlesen

Der Torre del Porticciolo auf Sardinien

Kiefern vor dem Panorama mit dem Wachtturm und Strand der Bucht Torre del Porticciolo an der Westküste von Sardinien bei Sonnenaufgang, Italien

Die sehenswerte Bucht mit dem alten Küstenwachtturm Torre del Porticciolo liegt an der Westküste von Nordsardinien in der Region Nurra. Dieser traumhafte Küstenabschnitt ist für sich schon als Ziel ausreichend. Darüber hinaus ist er ein idealer Standort, um den Naturpark am nahegelegenen Capo Caccia zu erleben, Ausflüge auf der Halbinsel Stintino zu unternehmen und die Stadt Alghero zu erkunden. Weiterlesen

Korčula und Orebić – der Zwillingsstern Dalmatiens

Motorboote und Segelboote im Hafen der Stadt Orebic vor den grünen Hängen und karstigen Felswänden des Sveti Ilija Bergmassivs auf der Halbinsel Peljesac in der Abvendsonne, Dalmatien, Kroatien

Die Städte Korčula und Orebić liegen in Sichtweite, nur durch eine schmale Meerenge getrennt. Beide Städte – in der Geschichte oft durch unterschiedliche Herrscher regiert, heute ungleich bei Reisenden berühmt – bilden dennoch eine Art touristischer Zwillingsstern in der beeindruckenden Küstenlandschaft von Süddalmatien. Wo Korčula mit seiner mittelalterlichen Altstadt begeistert, kann Orebić mit prächtigen Kapitänsvillen aus dem 18. und 19. Jahrhundert aufwarten. Gegenüber Korčulas sanften, bewaldeten Hügeln und Sandstränden ragen die karstigen, felsigen Gebirgszüge der Halbinsel Pelješac mit dem Gipfel des Sv. Iljia steil aus dem Meer und laden zu aussichtsreichen Wanderungen ein. Weiterlesen

Abendspaziergang durch Korčula

Blick auf die mittelalterlichen Gassen und Gebäude der historische Altstadt von Korcula vor der Insel Peljesac bei Sonnenuntergang, Süddalmatien, Kroatien

Die Hitze des Sommertages wurde von einer frischen Meeresbrise weggeblasen. Diese Winde machen die Meerenge zwischen der Insel Korčula und Pelješac so beliebt bei Surfern und Seglern.  Die tief stehende Abendsonne liess die Natursteinmauern der Gebäude in der mittelalterlichen Altstadt von Korčula golden schimmern. Weiterlesen

Die mittelalterliche Altstadt von Korčula

Die Altstadt von Korčula vor dem Gebirgsmasssiv des Sv. Ilija auf der Halbinsel Pelješac im Gegenlicht der Morgensonne, Insel Korčula, Süddalmatien, Kroatien

Aus welcher Richtung man sich der Stadt Korčula nähert, mit dem Boot über das Meer oder auf der Straße von Vela Luka den Berg herunter kommend, Korčula bietet in jeder Hinsicht einen atemberaubenden Anblick. Die mit ihren mittelalterlichen Gebäuden gut erhaltene Altstadt von Korčula liegt – früher strategisch günstig – auf dem Hügel einer kleinen Halbinsel. Die engen Gassen durchziehen fächerartig die kompakt bebaute Fläche wie die Lebensadern eines Blattes und scheinbar organisch gewachsen. Als wäre das nicht schon beeindruckend genug, ragt auf der nahe gelegenen Halbinsel Pelješac das karstige Bergmassiv des Sv. Ilija 961 m über der Meerenge zwischen den beiden Inseln empor.  Weiterlesen

In der dalmatinischen Inselwelt – Vela Luka auf Korčula

Sonnenaufgang über der Insel Korčula, der Halbinsel Pelješac und der kroatischen Riviera von Makarska vom Berg Hum bei Vela Luka, Korčula, Kroatien

Ich stehe neugierig auf dem Oberdeck der Fähre von Split und lasse die ersten Eindrücke bei der Einfahrt in die Bucht von Vela Luka auf mich wirken. Während eine typisch kroatische Felsenküste mit schöne Badebuchten vorbeizieht, rückt der Hafen näher. Die Stadt umschliesst den gesamten hinteren Bereich der Bucht. Über der langen Hafenpromenade ziehen sich die Häuser die Hänge der umliegendn Hügel hinauf. Zur Zeit des antiken Griechenlands war die Insel noch üppig mit dunklen Wäldern bedeckt, weshalb die Insel Korkyra Melaina, Schwarze Insel, genannt wurde. Daraus leitet sich später der Name Korčula ab. Der Name blieb, auch (dunkle) Wälder sind glücklicherweise wieder vorhanden. So bestimmen lange, grüne Hügelketten mit Macchia und Kiefernwälder, fruchtbare Täler mit Olivenhainen, Weinreben und Obstplantagen die Landschaft die Insel. Weiterlesen