Roussillion – ein Teil von Katalonien

Bunte Boote im Hafen der Altstadt von Collioure, Cote Vermeille, Languedoc-Roussillon, Frankreich

Das Ziel der Reise war Languedoc-Roussillon. Das Gebiet in Südfrankreich in der Region Okzitanien (die wiederum durch den Zusammenschluss der bisherigen Regionen Languedoc-Roussillon und Midi-Pyrénées entstand) verläuft entlang des Mittelmeers vom Rhonedelta bis zur spanischen Grenze. Dort stößt auch der Gebirgszug der Pyrenäen auf das Mittelmeer, die Küste wird felsig und buchtenreich. Diese Küste nennt man wegen der oft vorherrschenden rötlichen Färbung der Felsen Côte Vermeille.

Auch ein kurzer Abstecher nach Spanien, entlang der Küste südwärts, war vorgesehen. Wir wollten unbedingt die drei „Cs“ besuchen: Collioure, Cadaqués, Ceret. Das sind alles Orte, die seit dem 19. Jahrhundert zahlreiche Künstler anzogen, beherbergten und deren Werk beeinflussten: Matisse und die „Wilden“ (Fauvisten), Picasso, Dalí und weitere Vertreter des Surrealismus und Kubismus, Pointilisten und anderer Kunstströmungen des 19. und 20 Jahrhunderts.

Gleich zu Beginn der Reise war uns in vielen französischen Städte dieser Grenzregion die katalonische Flagge – fünf gelbe und vier rote Streifen – sowie uns unbekannte Schreibweisenvon Ortsnamen aufgefallen.
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Besuch auf der Schlossruine Hohenbaden

Blick von der Burgruine Hohenbaden auf den Sonnenuntergang über dem Rheintal und den Vogesen, Baden-Baden, Baden-Württemberg, Deutschland

Auf der Reise nach Südfrankreich machten wir als erste Etappe einen Zwischenstopp in meiner badischen Heimat. Wir wollten nach vielen Jahren wieder den Sonnenuntergang von der Burgruine Schloss Hohenbaden erleben. Deshalb übernachteten wir direkt in Baden-Baden an der Burg. Das mittelalterliche Schloss Hohenbaden („Altes Schloss“) thront hoch über der Stadt am Hang des Battert und bietet einen weiten Panoramablick über den Nordschwarzwald, das Rheintal, das Elsass mit den Vogesen und die Südpfalz. Weiterlesen

Blühender Klee auf Feldern

Rote Blüte des Inkarnat-Klees auf einem Feld in Oberbayern im Frühling

Auf Radtouren durch die landwirtschaftlich geprägten Felder im Erdinger Moos erfreue ich mich jetzt an den leuchtenden Blütenfarben des Frühlings. Neben den vielen gelben Farbtönen von Raps und Butterblumen erwecken die fingerdicken rosaroten Blütenstände des Klees wogende Wellen im Wind meine Aufmerksamkeit. Bald werden noch die roten Felder des Mohns, als Vorbote des Sommers, hinzukommen.
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München ist bunt

Ein Mann trägte ein Plakat gegen die AfD bei einer Demonstration gegen Rechtsextremismus am Siegestor in München

Im Winter 2024 gingen hunderttausende Menschen friedlich auf die Straße, um gegen gegen Faschismus und Fremdenhass, Rassismus und Menschenfeindlichkeit zu protestieren. Die sonst schweigende Mehrheit bezog auch in München klar Stellung gegen die zunehmende Verbreitung einer rechtsradikalen Ideologie.
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Nebelmeer im Winterwunderland

Bodennebel über verschneiter Hügellandschaft an der Mangfall in Oberbayern in der Abenddämmerung, Deutschland

Nach der Skitour am Spitzingsee einem herrlichen sonnigen Wintertag führte die Rückfahrt durch das bayrischen Voralpenland. Statt mich in den Stau auf der Autobahn einzureihen, nahm ich lieber die Landstraße, um die tolle Stimmung zum Sonnenuntergang zu geniessen. Weiterlesen

Gutes neues Jahr 2024

Neujahrsfeuerwerk 2024

Ich wünsche alles Lesern für 2024 ein frohes neues Jahr, Gesundheit, Glück, viele tolle Erlebnisse und Eindrücke unterwegs sowie stets Neugier auf das Unbekannte.

Alpenpanorama am Hohenpeißenberg

Eine Person neben der Panoramakarte schaut auf das Alpenpanorama vom Hohenpeißenberg bei Sonnenuntergang, Bayern, Deutschland

Der Hohenpeißenberg ist kein Geheimtipp, aber dennoch lohnt sich ein Besuch. Vom Gipfel dieses Berges im bayrischen Voralpenland überblickt man ein unverstelltes Panorama über den gesamten Alpenbogen, vom Allgäu bis zum Chiemgau. Der Ausblick nach Norden mit der Landschaft südlich von Ammersee und Starnberger See ist auch schön, aber nicht so spektakulär. Weiterlesen