Schlagwortarchiv für: Meer

Ankunft auf Sal

Strand Praia de Chave auf BoavistaDer erste Eindruck vom Flugzeugfenster auf die Inselgruppe der Kapverden bietet Schutt und Geröllwüsten, Sanddünen und ausgetrocknete Wasserläufe von Küste zu Küste, umspült von einem kristallklaren Meer. Nur wenige Erhebungen ragen über das ebene Land. Am deutlichsten heben sich die Funkanlagen des Flughafens, die großen Tanks am Hafen bei Palmeira und die einzige geteerte Straße der Kapverden, die als schwarzes Band von Espargos am Flughafen vorbei in den Süden der Insel verläuft, von der Palette der braungelben Erdfarben ab.So präsentiert sich die vorherrschende Landschaftsform der östlichen Insel und versetzt so manchen Besucher in Schrecken, der nur spärlich informiert doch eine üppigere Vegetation erwartet hatte. Die Einreiseformalitäten gingen überraschend schnell vonstatten und sogleich werden wir auch von Taxifahrern bedrängt, mit denen es geschickt zu verhandeln gilt. Ist man der offiziellen Amtssprache portugiesisch oder des kapverdischen Criolo nicht mächtig, helfen französisch, spanisch oder englisch in vielen Situationen weiter. Diese Sprachkenntnisse zeugen von der Arbeit in der Emigration der älteren Generationen, wo hingegen den jüngeren an den Schulen mit dem Erlernen einer Fremdsprache eine bessere Zukunft eröffnet werden soll. Schließlich werden wir uns auf einen Preis einig, bei dem jeder zufrieden ist, und treten unsere Fahrt nach Santa Maria in den Süden der Insel an, wobei sich der erste Eindruck der öden Landschaft noch intensiviert.

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Fischer am Pier von Santa Maria, Sal

Fischer auf Sal

Die Ankunft der Fischer am verfallenen Steg von Santa Maria auf der Insel Sal ist jeden Tag ein Ereignis.

Ein typischer ‚Kiwi‘

Ein typischer NeuseeländerDieser typische „Kiwi“, so werden Neuseeländer auch genannt,  bietet in Hahei, Coromandel Angelausflüge mit seinem Boot an. Wie viele andere Neuseeländer verbringt er viel Zeit auf dem Meer. Geniessen Sie eine Tour in seinem Boot, schauen Sie ihm beim Zerlegen des Fangs zu und hören Sie auf die Geschichten, die er Ihnen bei einer Tasse Kaffee erzählt.

Milford Sound, Fjordland

Milford Sound, Fjordland Neuseeland

Steile Granitwälle steigen hoch in den Himmel. Die Talwände, die von den einst mächtigen, mahlenden Gletschern zurückgelassen wurden, sind heute mit üppigem Regenwald bekleidet. Diese Region hat mit das widrigste Klima des Landes, normalerweise kübelt es wie aus Eimern; dann rauschen Wasserfälle die blanken Felsen hinab. Sobald die Sonne scheint, was wirklich selten vorkommt, gehen Millionen von Sandfliegen auf Jagd nach Touristen, für die Milford Sound trotzdem ein „Muss“ auf ihrer Reise ist. Für die Wanderer des Milford Track ist der Ort  Endpunkt ihres traumhaften Wegs durch die Wildnis des Fjordland Nationalparks.

Grosse Paua Muschel

Grosse Paua Muschel

Dieses Exemplar einer Paua-Muschel misst 15 Zentimeter und wurde im Fjordland Neuseelands gefunden. An sich sind diese Muscheln, auch Seeohren oder Abalone genannt, schon ein bezauberndes Schmuckstück finden diese Muscheln Verwendung in der Kunst der Maori.

Paua-Muscheln

Paua Muscheln

Paua-Muscheln, auch Seeohren (Haliotis iris) oder Abalone genannt, besitzen eine perlmuttreiche Schale und können in Neuseelands Süden selten in recht grossen Exemplaren gefunden werden. Sie finden bei den Maori eine wichtige Verwendung für Kunstwerke, z.B als Augen in geschnitzen Figuren.

French Pass, D’Urville Island, Marlborough Sounds

French Pass Jetty, Marlborough Sounds, Neuseeland

Die nahegelegene enge Schiffspassage zwischen Festland und einer Insel, die vom französichem Kapitän D´Urville erstmal durchfahren wurde, gab dem kleinen Ort den Namen „French Pass„, den Maori bekannt als Te Aumiti. Beim Gezeitenwechsel drückt das Wasser dort mit bis zu 8 Knoten durch die Meerenge. Die Insel wurde zugleich nach dem Kapitän benannt und bildet den nördlichsten Zipfel der Marlborough Sounds. Die Fahrt bis ans Ende der Strasse durch Wälder, Farmland und entlang der Küste bietet immer wieder atemberaubenden Panoramen.