Schlagwortarchiv für: Meer

Auf einen letzten Drink in Oia

Ein griechischer Baarkeper mixt ein Getränk am Tresen der Hassapiko Bar in Oia, Santorini, Griechenland

Am letzten Abend vor unserer Abreise fanden wir die „Hassapiko“ Bar in Oia noch geöffnet und entschlossen uns, mit einem letzten Drink auf einen tollen Aufenthalt in Santorin anzustoßen. Im Athener Nachtleben hatten wir das mit Freunden ebenfalls so zelebriert und dabei auch neue Mixgetränke kennengelernt, z.B. die griechische Variante des Mochito mit Mastix-Likör. Weiterlesen

Oia ganz für mich allein

Morgendämmerung über den Windmühlen und dem Häusermeer in Oia, Santorin, Ägäis, Griechenland

Das Panorama von Oia auf Santorin in Stille und menschenleer zu geniessen, gelingt erstens nur zur Morgendämmerung und zweitens in der Nebensaison. Genau diese Ruhe und Entspannung haben wir uns im November an diesem Ort erhofft und wurden nicht enttäuscht. Der Gegensatz dazu findet sich bei Sonnenuntergang in der Hochsaison im Sommer, wenn sich die Reisenden dicht an dicht auf allen Terassen und Wegen drängen. Zu den Übernachtungsgästen auf der Insel selbst, die allabendlich gen Oia pilgern, gesellen sich dann noch unzählige Tagesausflügler der Kreuzfahrtschiffe.
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Flying Dress Fotografie auf Santorin

Eine dunkelhäutige Frau in einem rotem Kleid posiert für einen Fotografen vor der Kirche St.Spyridon mit den drei blauen Kuppeln, Oia, Santorin, Griechenland

Die einzigartige und atemberaubende Landschaft von Santorin sowie die kykladische Architektur und mediterrane Atmosphäre machen Santorini zu einer beliebten Kulisse für Flying Dress Foto-Shootings. Zum Einen kommen schon lange viele frisch verheiratete Paare, insbesondere aus Asien, in den Flitterwochen auf die Insel. Sie posieren dann auf einer Terasse vor dem traumhaftem Panorama mit der Caldera und den anderen Inseln, oder auf einer Treppe inmitten der malerischen Ortschaften. Neben Aufnahmen von Paaren in Hochzeitskleidern und -anzügen hat sich eine weiterer Fotostil hier entfaltet – Potraits von Frauen im sogenannten „Flying Dress“. So werden die Kleider mit langen und bei Wind wehenden bzw. „fliegenden“ Schleppen genannt, in welchen sich Frauen hier abbilden lassen.
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Santorin: ein verheissungsvoller Tag bricht an

Die Kirche St. Spyridon mit den blauen Kuppeln in Oia über der Caldera von Santorin im Gegenlicht des Sonnenaufgangs, Kykladen, Griechenland

Ein dramatischer Sonnenaufgang über der ikonischen Kirche St. Spyridon mit den blauen Kuppeln in Oia läutete einen weiteren verheissungsvollen und erlebnisreichen Reisetag auf Santorin ein. Nur vom Herbst bis ins Frühjahr ermöglicht die weiter südlich aufgehende Sonne diese Konstellation mit der Kirche und der Treppe im direkten Gegenlicht. Das war nicht das Ergebnis einer Planung, sondern einfach ein unverhofftes Erlebnis der Reise. Dafür war ich dankbar und deswegen schätze ich das Reisen so sehr.
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Die aetherische Leichtigkeit der Ägäis

Die Sonne scheint durch blühende Bougainville vor dem Panorama der Caldera von Santorin, Kykladen, Griechenland

Die gleißend helle Sonne der Ägäis strahlt von einem blauen Himmel durch die in einer leichten Brise wehenden Blütenvorhänge einer rosafarbenen Bougainville. Die Äste mit den Blütenständen schwingen rhythmisch im Wind und scheinen zu fliegen. Die zarten Blütenblätter leuchten luftig leicht, fragil und transparent im Gegenlicht. Auch die Inseln im Hintergrund wirken in der alles überstrahlenden Sonne hell und leicht. Daher kommt meine Assoziation mit dem Aether, dem Sitz des Lichts und der Götter im blauen „oberen Himmel“ aus der griechischen Mythologie.
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Die Nacht erwacht

Urlauber sitzen in Cafés und spazieren auf der beleuchteten Uferstraße während der Abenddämmerung im Hafen und der Altstadt von Cadaqués, Katalonien, Spanien

Nach einem warmen Sommertag leert sich am frühen Abend die geschäftige Altstadt von Cadaqués für eine kurze Zeit, bevor die Nacht erwacht. Die Bars und Restaurants werden, wie in Spanien üblich, erst spät am Abend aufgesucht, davor wird geruht, flaniert oder schon das Zwielicht der Abendämmerung nach Sonnenuntergang bei einem Aperitif bewundert.
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Felsen und Buchten am Cap de Creus

Morgensonne über einer felsigen Bucht gegenüber der Altstadt von Cadaqués, Katalonien, Spanien

Die Halbinsel Cap de Creus markiert den östlichsten Punkt von Festlandspanien. Wie ein Rückgrat treffen hier die ostlichen Ausläufer der Pyrenäen auf die Küste des Mittelmeers. Westlich einer Linie von El Port de la Selva nach Roses trennt das Küstengebirge den Ort Cadaqués und den Naturpark Cap de Creus vom Rest der Costa Brava ab. Bis zum Bau der bis heute einzigen Zufahrtsstraße im 19. Jahrhundert war Cadaqués nur über den Seeweg erreichbar. Zahlreiche Fernwanderwege, z.B. entlang des Pyrenäen-Hauptkamms an den Atlantik, beginnen oder enden hier.
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