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Die Wasserburg von Sirmione

Fertigmachen für eine Bootstour rund um die Halbinsel Sirmione am Gardasee. Die Boote starten im kleinen Hafen an der beeindruckenden Wasserburg des Veroneser Herrschergeschlechts der Scaliger aus dem 13. Jahrhundert, die den Eingang zur Altstadt bewacht. Die Burganlage gehört mit den Festungen von Malcesine, Torri del Benaco, Lazise oder Verona zu den prägenden Bauten der Region. Die schönsten Zeiten für eine Tour durch Sirmione, das zu den meistebesuchten Orten am Gardasee gehört, ist frühmorgens vor der Ankunft der Reisebusse und natürlich Abends, wo sich eine Abendessen in einem der zahlreichen Restaurants mit Seeblick und Altstadtflair anbietet.

Weitere Bilder vom Gardasee und Italien finden Sie in der Galerie Italien.

Aussicht vom Scaligerkastell in Malcesine

Zu den vielen Orten, von denen ich die grandiose Landschaft des Gardasees und der steil aufragenden Berge am liebsten genoss, gehört auch der Turm des Scaligerkastells in Malcesine am Ostufer des Gardasees. Obwohl die Stadt im Hochsommer viele Touristen ertragen muss, erscheint mir die Ausichtsplattform wegen des kostenpflichtigen und treppenreichen Aufstiegs ein vergleichsweise ruhiger Ort zu sein. Im Norden erkennt man dem Monte Brione, der Riva von Torbole trennt, anch Süden reicht die Aussicht zu den anderen Festungen in Torri del Benaco und der Halbinsel von Sirmione.

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Arena di Verona – ein besonderes Opernspektakel

Jeden Sommer von Juli bis September wird  die Arena von Verona, ein gut erhaltenes römisches Amphitheater (um ca 30 n. Chr. erbaut), für Opernaufführungen und Konzerte genutzt. Die Akustik und das Ambiente sind hervorragend und eine Aufführung der Oper Aida von Verdi war der Höhepunkt meines Besuchs im auch sonst sehr sehenswerten Verona. Weiterlesen

Lombardische Spezialitäten in Mantua

Die mittelalterliche Piazza delle Erbe, Mantua, Italien

Mantua liegt ca. 40 km südlich von Verona und besitzt ein wunderschönes mittelalterliches Stadtbild mit Kirchen und Palästen. Dennoch liegt die Stadt abseits der touristischen Trampelpfade, wodurch sie ein entspanntes und lokales Flair bietet. Was ist dann besser, als den anstrengenden Arbeitstag mit netten Kollegen  in einem ausgezeichneten Restaurant auf der Piazza delle Erbe zu beenden. Umrahmt von Gebäuden aus dem 15. Jahrhundert probiere ich die regionalen Spezialitäten, z.B. mit Kürbis gefüllte Teigtaschen, den Mandelkuchen Sbrisolona („Krümelkuchen“), Salume und natürlich lokale Weine. Die Nacht ist ungewöhnlich mild an diesem Oktobertag und bleibt mir als einer der letzten Tage dieses Sommers lange in Erinnerung.

Die letzten Tage des Sommers

Sonnenaufgang über den Alpen auf dem Flug STR-MXP

Gegen Ende des Sommers 2011, der vielen als verregnet und unbeständig in Erinnerung bleiben wird, sorgte ein beständiges Hochdruckgebiet für letzte warme Spätsommertage bis in den Oktober hinein. Gegen Ende dieser Schönwetterphase verbrachte ich die voraussichtlich letzten beiden Sommertage auf eine Geschäftsreise nach Italien und erlebte nach dem Abflug aus Stuttgart einen wolkenlosen Sonnenaufgang über den Alpen und der schwäbischen Alb. Weiterlesen

Forte Stella über der Altstadt von Portoferraio

Altstadt von Portoferraio mit Forte Stella, Elba, Toskana, Italien

Eine der schönsten Ansichten auf die Altstadt von Portoferraio mit Hafen,  Festungen oder der Napoleonischen Villa dei Mulini genoss ich von der Anhöhe „Le Grotte“ mit den Ruinen der antiken „Villa Romana“. Der offene Platz ermöglicht einen Rundblick über die Ebenen der Bucht und die Berge im Osten der Insel Elba oder in Richtung Procchio und den Monte Capanne und ist nicht nur am späten Nachmittag einen Besuch wert.  Zwischen mir und der Stadt pendeln die zahlreichen Fähren zum Festland und viele Segler kommen vor Sonnenuntergang zu einem der geschützen Liegeplätze in der Bucht oder mit dem traumhaften Ambiente des alten Darsena-Hafens.

Mehr Bilder von Elba finden Sie in der Galerie “Elba”

Villa Romana bei Portoferraio

Ausblcik von der Villa Romana auf die Ebene beo Portoferraio, Elba, Toskana, ItalienAus der fruchtbaren Ebene südlich von Portoferraio auf Elba ragt eine Anhöhe empor, auf der  im 1 Jh. vor Christus eine römische Villa enstand – die grösste der toskanischen Inseln. Die Reste der weitläufigen freigelegten und z.T. sehr kunstfertig ausgeführten Mauern und einer Badeanlage lassen den damaligen Luxus der Anlage erkennen; die herrlichen Rundblicke auf Portoferraio, San Giovanni und das Panorama im Nordwesten Elbas mit dem Castello del Volterraio steigern den Reiz des exponierten Ortes ungemein.

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