Wanderung am Torre Argentina

Felseninsel S'Isula de sas Crabas im Wasser einer Bucht am Torre Argentario an der Westküste von Sardinien in der warmen Morgensonne, Italien, Europa

Die landschaftliche Vielfalt und Schönheit der Westküste von Sardinien erlebt man am Besten zu Fuß, auf Wanderungen entlang der Küste oder in den Bergen im Hinterland. Der Küstenabschnitt am Torre Argentina, nördlich von Bosa, bietet sich dafür an: eindrucksvolle Natur, eine zerklüftete Felslandschaft, erfrischende Bademöglichkeiten im kristallklaren Meer und eine einladende Einkehrmöglichkeit mit leckerem Essen vor einem einzigartigen Küstenpanorama. Weiterlesen

Zerklüftete Felsküste im Westen von Sardinien

Mediterrane Naturschönheit - Zerklüftete, bunte Felsformationen in der Brandung des tiefblauen Mittelmeers an der Westküste von Sardinien, Italien

Sardinien verfügt über abwechslungsreiche, oft wilde, zerklüftete und bunte Felsküsten. Durch die Erosion geformt finden sich die verwegensten und die Fantasie anregenden Formen mit unterschiedlichesten Oberflächenstrukturen – von glattgeschliffen und rund, rauh und porös bis messerscharf und spitz auftragend. Die Gesteine leuchten zudem in allen Farben des Spektrums. Zusammen mit dem kräftigen Blau und Türkis von Meer und Himmel, den Rot- und Gelbtönen von Algen und Flechten und dem Grün der Vegetation ergibt sich ein oft unwirkliches, psychedelisches Farbenspiel – ganz natürlich ohne bewusstseinserweiternde Drogen. Weiterlesen

Alghero – Schmelztiegel vieler Kulturen und Herrscher

Bunte Häuser der Altstadt von Alghero oberhalb der Festungsmauer am Meer leuchten in der warmen Abendsonne, Sardinien, Italien

Alghero, an der Westküste von Sardinien, wurde von den zahlreichen, wechselnden Herrschern geprägt. Das beginnt mit frühen Wurzeln im Neolithikum und der bekannten Nuraghenkultur. Gegen 800 v. Chr. setzte sich die Geschichte mit phönizisichen, karthagischen und später römischen Einflüssen fort. Danach folgten im 11. Jahrhundert die Genueser, bevor die Katalanen (mit dem Haus Aragon) das noch heute vorzufindende Stadtbild und regionale Kultur massgeblich beeinflussten. Weiterlesen

Der Torre del Porticciolo auf Sardinien

Kiefern vor dem Panorama mit dem Wachtturm und Strand der Bucht Torre del Porticciolo an der Westküste von Sardinien bei Sonnenaufgang, Italien

Die sehenswerte Bucht mit dem alten Küstenwachtturm Torre del Porticciolo liegt an der Westküste von Nordsardinien in der Region Nurra. Dieser traumhafte Küstenabschnitt ist für sich schon als Ziel ausreichend. Darüber hinaus ist er ein idealer Standort, um den Naturpark am nahegelegenen Capo Caccia zu erleben, Ausflüge auf der Halbinsel Stintino zu unternehmen und die Stadt Alghero zu erkunden. Weiterlesen

Auf der Fähre nach Sardinien

Blick vom Oberdeck auf Menschen an der Reling am Heck einer Autofähre auf das Meer und die toskanische Küste bei Livorno, Italien

Auf der Fähre von Livorno nach Olbia stellt sich die Vorfreude auf die Reise entlang der Westküste von Sardinien ein. Wir hatten den Anreisetag zuvor bei einer Flasche Wein einen schönen Sonnenuntergang ausklingen lassen und eine ruhige Nacht an der Küste südlich der Innenstadt verbracht, um für die Abfahrt am frühen Morgen ausgeruht am Hafen zu sein. Weiterlesen

Lucca – im Schatten von Pisa

Säulen, Gesimse, Bänder und Bögen an Turm und Westfassade der romanischen Kathedrale San Martino in Lucca, Toskana, Italien

Durch moderne, geschäftige und verkehrsreiche Stadtteile erreicht man die ringförmige Stadtmauer von Lucca. Durch eines der Portale schlüpft man hindurch und gelangt in eine scheinbar andere Welt im historischen Zentrum. Lärm und Hektik scheinen jenseits des Stadtwalls zu bleiben. Weiterlesen

Die Ranui-Kirche vor den Geislerspitzen

Herbstliche Landschaft der Dolomiten mit der Ranui-Kapelle in Villnöß vor Bergwäldern und den Felswänden der Geislerspitzen im Sonnenschein, Puez-Geisler-Gruppe, Südtirol, Italien

Nach den drei Tourentagen im Puez-Geisler Naturpark –  zur Schlüterhütte, über die Medalgesalm nach Campill zurück sowie auf den Zwölferkofel – hatte ich für die Rückreise noch weitere Höhepunkte vorgesehen. Am Abzweig aus dem Campilltal nach St. Martin in Thurn bog ich daher nach Westen in die Straße zum Würzjoch ein. So konnte ich quasi den Peitlerkofel umrunden und den Pass in das Villnößtal überqueren, um von dort nochmals aus einer anderen Perspektive das berühmte Panorama der Geislerspitzen kennenzulernen. Villnöß ist auch die Heimat der beiden berühmten Bergsteiger Reinhold und Günther Messner. An den Felswänden und -graten der Puez-Geisler machten sie ihre ersten Klettererfahrungen sozusagen vor der Haustür. Weiterlesen