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Baustelle Elbphilharmonie Hamburg

Das Großbauprojekt Elbphilharmonie in Hamburg ist ähnlich dem Flughafen BER oder Stuttgart 21 wegen stetiger Kostensteigerungen und Terminverzögerungen bekannt. Nichtsdestrotrotz entsteht hier ein beeindruckendes und wortwörtlich überragendes Bauwerk als Abschluss der neuen Hafencity. Ich hatte diese Woche die Gelegenheit, die Baustelle zu besichtigen und u.a. einen Blick aus dem 24. Stockwerk, in dem Wohnungen entstehen, zu werfen. Weiterlesen

Auf engen Gassen durch Lentiscosa

Die Hauptverkehrsstraße entlang der Küste des Cilento führt direkt durch einige beeindruckende mittelalterliche Ortschaften hindurch, deren enge Straßen lange vor dem automobilen Zeitalter entstanden, z.B. in Pisciotta oder Lentiscosa. Bei Gegenverkehr sind oft nur wenige Zentimeter zwischen den Fahrzeugen Platz, während man sich an parkenden Autos, Häuserecken, überholenden Mopeds und den Bewohnern hindurchschlängelt und die entgegenkommenden Italiener sich typisch unbekümmert ihre Vorfahrt verschaffen wollen. Weiterlesen

Lebendiges Marina di Camerota

Während ausserhalb der Sommersaison in Marina di Camerota eine geschäftige, doch gelassene Atmosphäre herrscht, füllt sich der Ort im Sommer mit vorwiegend italienischen Urlaubern und zeigt ein anderes Gesicht. Gegen Abend stauen sich die Fahrzeuge auf der Straße hinunter ins Stadtzentrum und zum Hafen, dort und den angrenzenden Gassen zur Piazza San Domenico spielt sich ein großer Teil des öffentlichen Sommertheaters ab.  Weiterlesen

Sonnenuntergang an den Felsklippen von Marina di Camerota

Marina di Camerota liegt am Übergang von der cilentanischen Riviera mit dem langen Mingardo-Strand hin zur wilden Felsküste der Costa di Masseta, wo sich kleine Strände und engen Buchten mit Felsklippen und Steilküste abwechseln. Daher ist Marina di Camerota ein hervorragender Standort für Wanderungen entlang der Küste, entspannte Strandtage, erlebnisreiche Bootsausflüge oder Ausflüge mit dem Auto ins Hinterland.  Weiterlesen

Am Stadtstrand von Santa Maria di Castellabate

In Santa Maria di Castellabate gruppiert sich der malerische Ortskern mit einigen Palazzi und einem befestigten Wachtturm direkt um den Hafen und einen kleinen Sandstrand. Ein Bummel durch die Gassen offenbart viele Perspektiven, die eine perfekte Filmkulisse für Piratenfilme abgäben – tatsächlich wurde hier  „Willkommen im Süden„, die italienische Variante des französischen Filmhits „Willkommen bei den „Sch’tis“ aufgenommen. Hinter dem Küstenort liegt auf einem rund 260 m hohen Hügel das ebenfalls sehenswerte, mittelalterliche Castellabate.  Der Aussichtsbalkon „Belvedere“ ist berühmt für seine grandiosen Sonnenuntergänge und bietet ebenfalls eine große Kulisse für die menschlichen Tragödien, Komödien und Dramen des Lebens im Cilento.

Mehr Bilder in der Galerie Cilento.

Bühne frei in Castellabate

Der „Belvedere“ genannte Platz im mittelalterlichen Städtchen Castellabate, das auf einem Hügel 260 m oberhalb des Hafens und der Strände von Santa Maria di Castellabate  liegt, verdankt seinen Namen der grandiosen Aussicht auf die Küstenlinie des Cilento am Golf von Salerno, bei guter Sicht bis nach Amalfi und Capri. Besonders zum Sonnenuntergang wird das Panorama schon fast unerträglich schön. Das weite Panorama und die Naturschauspiele sind aber nur die große Kulisse für die menschlichen Tragödien, Komödien und Dramen des Lebens im Cilento,  die sich bei genauer Beobachtung der Menschen auf dem Platz erschliessen, denn öffentliche Plätze in Italien sind eine große Bühne für das reale Leben.

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Castelcivita in den Monti Alburni


Die Monti Alburni sind ein Gebirgsmassiv im Süden von Kampanien und stellen mit dem Monte Panormo (1.742 m, auch Monte Alburno genannt) den zweithöchsten Gipfel des Cilento. Wie auch der Monte Cervati oder Monte Bulgheria zeigen die „weißen“ Berge aus Karstgestein je nach Standort unterscheidliche Gesichter:  aus dem Tal der Flüsse‘ Sele und Tanagro oder des Vallo di Diano steigen schroffe Felsen und mehrere hundert Meter hohe Kalkzähne über von Schluchten durchzogene Waldgebiete auf. Von Südwesten aus dem Tal des Calore hingegen zeigen sich die Berge zugänglicher, mit breiten Hochebenen, flacher geneigten Flanken und langgezogenen Bergkämmen überwachsen mit buschiger Macchia und disteligen Wiesen. Weiterlesen