Schlagwortarchiv für: Nationalpark Berchtesgaden

Sternenübersäter Nachthimmel über dem Ingolstädterhaus

Milchstraße über dem Ingolstädterhaus

Nach einem sonnigen und milden Novembertag im Steinernen Meer lag ich auf der Veranda vor dem Ingolstädterhaus und blickte nach oben in den sternenübersäten Nachthimmel mit der Milchstraße und vereinzelten Sternschnuppen. Professionelle Fotografen würden es gutes Timing nennen, für mich bedeutet es einfach Glück, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein – diesmal zu Neumond in einer wolkenlosen Nacht bei Hochdruck mit klarer Luft auf einer Berghütte auf 2.119 m Höhe – solche einzigartigen Erlebnisse sind Geschenke und machen die Essenz des Reisen aus. Weiterlesen

Das Ingolstädterhaus im Steinernen Meer

Sonnenuntergang am Ingolstädterhaus

An einem sonnigen Spätherbsttag im November 2015 besuchte ich das Ingolstädterhaus im Steinernen Meer, daß auf 2.119 m an der Dießbachscharte liegt und vom Hausberg „Großer Hundstod“ (2.593 m) überragt wird. Die Lage der Berghütte auf dem Pass bietet eine grandiose Aussicht auf die Berge des Nationalpark Berchtesgaden, den Hochkönig oder Gebirgsgruppen wie Loferer Steinberge und Wilder Kaiser. Weiterlesen

Stille Sternennacht am Funtensee

Milchstraße über dem Kärlingerhaus

Der Funtensee und das Kärlingerhaus, eine Berghütte des Deutschen Alpenvereins, liegen in einer traumhaft schönen Gebirgslandschaft im Nationalpark Berchtesgaden mit seinen herrlichen Wander- und Bergtouren. Daher ist die Hütte in den Sommermonaten entsprechend beliebt wenn nicht gar oft überlaufen. Ruhiger ist es im Spätherbst, wenn wegen der kürzeren Tage und geschlossener Hütten weniger Wanderer unterwegs sind und im – aus meiner Sicht komfortabel ausgestatteten – Winterraum der Hütte als Selbstversorger übernachten müssen. Weiterlesen

Sonnenaufgang über dem Königssee

Nach einem perfekten Herbsttag im Nationalpark Berchtesgaden mit der morgendlichen Bootsfahrt über den Königssee, den beeindruckenden Panoramen bei St. Bartholomä, dem Aufstieg durch den bunten Herbstwald  und der friedvollen Abendstimmung am Funtensee gehe ich am nächsten Morgen durch den noch dunklen Bergwald den kurzen Weg hinauf zum Feldkogel, um das Panorama mit Stuhljoch, Hagengebirge, Watzmannmassiv, dem Königssee und dem Steinernen Meer  zum Sonnenaufgang zu erleben. Weiterlesen

Abendstimmung am Funtensee

Nachdem der Aufstieg vom Königssee durch das Schrainbachtal und die Saugasse für lange Zeit im Schatten verlief, erreiche ich am Ofenloch wieder die wärmende Herbstsonne und blicke zurück auf den Watzmann. Kurz danach stehe ich dann am Karlingerhaus mit dem darunter liegenden Funtensee, in dessen dunklen Wasser sich die schneebedeckten Spitzen von Stuhljoch, Funteseetauern, Grießkogel und Stuhlgrabenkogel spiegeln. Der Funtensee im Nationalpark Berchtesgaden gilt zwar als einer der kältesten Orte Deutschlands und weist interessante meterologische Phänomene mit der Schichtung von kalter und warmer Luft auf, an diesem späten Oktobertag jedoch sorgt der Föhn für angenehme Temperaturen auch die ganze Nacht hindurch. Weiterlesen

Durch den Herbstwald am Königssee

Von der Mündung des Eisbachs am Königssee zieht der Wanderweg zum Kärlingerhaus in steilen Kehren durch den leuchtend bunten Herbstwald – die Aussicht ist wunderschön und erinnert an Fototapeten der 1970-er Jahre. Die Szenerie wirkt fast südalpenländisch und ist vergleichbar mit früheren Wanderungen im herbstlichen Tessin. Der Rhythmus des Aufstiegs und die Eindrücke der Landschaft erzeugen in mir ein euphorisches Hochgefühl, es ist ein perfekter Tag in der Natur. Weiterlesen

Kaunerwand und Saletalm am Königssee

Nur wenige Minuten Fußweg nach der Ankunft mit dem Boot bei St. Bartholomä  geniesse ich schon die beruhigende Wirkung der grandiosen Bergwelt rund um den Königssee. Von der Mündung des Eisbach in den See, diese kurze Wanderung bis hierher empfehle ich jedem Besucher,  blicke ich nach Osten zum Obersee und der Saletalm, die im Winter im Schatten der Berge liegen, keine direkte Sonneneinstrahlung mehr bekommen und sozusagen zum Eisschrank werden.  Daher wird die Haltestelle Salet im Winter auch nicht von den Schiffen angefahren. Weiterlesen