Schlagwortarchiv für: Naturpark

Schwenden auf der Roßalm

Schwenden auf der Roßalm im Sommer 2024, Chiemgau, Bayern, Deutschland

Ich habe beim letzten Besuch der Bayrischen Alpen ein altes Wort kennengelernt: Schwenden. Das Schwenden ist eine alte Form der Pflege von Almweiden. Dabei werden unerwünschte Büsche, Sträucher oder junge Bäume, vor allem von Latschenkiefer und Alpenrose, in mühsamer Handarbeit enfernt. Damit werden die Almwiesen für die Weidetiere als Futterfläche offengehalten. Weiterlesen

Punta del Corvo im Parco Regionale della Maremma

Blick durch Grashalme im Maremma Naturpark Monti dell Uccelina auf die Küste der Toskana mit dem Monte Argentario in der Morgensonne, Italien

Die Küste von Talamone in nördlicher Richtung gehört bereits zum Naturpark Parco Regionale della Maremma. Dieses Naturschutzgebiet in der südlichen Toskana umfasst das Gebiet südlich von Principina a Mare, die Mündung des Flusses Ombrone, die Berge von Uccellina und das Hinterland bis auf Höhe von Albarese. Dort ist auch das Besucherzentrum. Für Wanderungen, Reit-, Kajak oder Radtouren gibt es besondere Zugangsregelungen. Viele Touren dürfen nur mit Anmeldung und ggf. auch nur mit einem Führer durchgeführt werden. Weiterlesen

Herbstwanderungen im Puez-Geisler Naturpark

Die Schlüterhütte Rifugio Genova vor verschneiten Bergen und Felsgipfeln der Puez-Geisler-Gruppe in den Dolomiten, Südtirol, Italien

Nach einem ersten herbstlichen Schneefall Ende September war ein kurzes Fenster mit Schönwetter und Sonnenschein vorhergesagt. Eine Nacht wollte ich auf der Schlüterhütte, auf 2.300 m am Übergang von Campill ins Villnößtal, verbringen. Sie ist ein zentraler Stützpunkt für Touren am und auf den Peitlerkofel, den Villnößer Geisler sowie den Puez- und Geislerspitzen, liegt aber auch auf dem Dolomiten Höhenweg Nr. 2 und dem Fernwanderung München – Venedig. Weiterlesen

Die Monti Aurunci

Aufstieg untrhalb des Mt. Altino zum Redentore, Monti Aurunci, Kampanien, Italien

Die Monti Aurunci, ein verkarstetes Kalkgebirge,  liegen an der Grenze von Latium und Kampanien. Im Westen verläuft die Via Appia durch das Tal von Itri, durch das einst auch Goethe auf seiner ersten italienischen Reise  vorbeigekommen sein muss. Im Nordosten verläuft im Hinterland die Autostrada del Sole A1.Seit 1997 ist das Gebiet als Naturpark der Aurunker Berge ausgewiesen. Das Mittelgebirge ist wenig besucht, obwohl es sich ehrvorragend zum Wandern und Mountainbiken eignet, es existieren zahlreiche markierte Strassen, Wander- und Fahrwege, die durchaus grosse Herausforderungen bedeuten. Einen guten Überblick über Wanderwege, Mountainbikestrecken, historische Orte und Sehenswürdigkeiten gibt die Karte des Nationalparks. Weiterlesen