Schlagwortarchiv für: Menschen

Einkauf in der Markthalle von Mindelo

Frauen beim Einkauf in der Markthalle von Mindelo, Kapverden

Im oberen Teil des Stadtzentrums von Mindelo thront der alte Gouverneuerspalast und gleich nebenan liegt die frisch renovierte städtische Markthalle. Das reichhaltige Angebot verwundert, doch Bananen, Mangos, Passionsfrüchte, Süßkartoffeln und all die anderen tropischen Früchte und Gemüse kommen täglich aus den fruchtbaren Regionen der Nachbarinsel Santo Antao. Die starke Nachfrage der Stadtbewohner zieht sowohl die einheimischen Erzeugnisse wie auch große Lieferung der Nahrungsmittelhilfen an, die aus Getreide, Mais und Bohnen bestehen. Vom oberen Stockwerk der Markthalle überblicken wir die aufgereihten Stände, die in ihrer Sauberkeit mit der staubigen und schmutzigen Umgebung kontrastieren.

Der Fischmarkt von Mindelo

Auf dem Fischmarkt von Mindelo, Sao Vicente, Kapverden

Als ich durch die Gassen der Altstadt von Mindelo streifte, hatte mich der Geruch, und das ist an einem stickigen heissen Tag noch mild ausgedrückt, direkt zu diesem interessanten und lebenslustigen Platz an der Esplanade, nahe des Torre de Belém, geführt. Dieser  Torre de Belem ist einem Wachturm am Tejo in Lissabon nachempfunden und verweist auf die lange Kolonialherrschaft der Portugiesen auf den Kapverden.

Surfer in Kaikoura

Surfer am Strand von KaikouraIch habe Andy „Blue Duck“ während einer Übernachtung in der Hütte am Mt. Fyffe kennengelernt. Am nächsten Tag sind wir von den Kaikoura Ranges zu einem der einladende Surfstränden an der Ostküste bei Kaikoura gefahren – ein Katzensprung, denn hier reichen die Berge bis hinunter an die Küste. Andy ist auch ein (Lebens-)Künstler, baute sein Haus gerade selbst und ist der Urheber des „Riesenthrons“ im Stadtzentrum von Kaikoura.

Maori-Tänzer im Museum von Auckland

Maori-Tänzer im Museaum von AucklandTaniora ist ein junger Maori und arbeitet am Museum in Auckland –  Tamaki Paenga Hira. Er führt traditionelle Maori-Tänze für die Besucher der Museumsführungen vor. Am Ende seiner faszinierenden Aufführung bat ich Ihn um dieses Portrait und ein kurzes Gespräch. Er war eine gute Quelle, um mehr über die Vergangenheit und Gegenwart der Maori-Kultur zu lernen.

Hut Wardens an ihrem freien Tag

Zwei Neuseeländerinnen

Über Ostern war ich mit vielen anderen Kollegen als Hüttenwart im Tongariro Nationalpark beschäftigt. Solche Jobs können auch ohne Arbeitserlaubnis angenommen werden, da es nur ein Verpflegungsgeld dafür gibt – die traumhafte Zeit in einem der Schönsten Plätze Neuseelands gibt es dafür umsonst (ebenso wie die oft komfortabel mit Gaskocher, Heizung, Spüle etc. eingerichteten Wärter-Zimmer auf den Berghütten.

Megan und Heidi, zwei Neuseeländerinnen,  arbeiteten dort beide für einen Sommersaison als Hut Wardens. Unsere Aufgaben waren Instandhaltung von Wegen, Brücken und der Hütteneinrichtungen, Prüfung der Tickets und Übernachtungsgebühren, Versorgung der Wanderer mit Informationen zum Park und vor allem über das Wetter. Nach fünf Tagen in der Wildnis genossen wir jedesmal die Annehmlichkeiten eines Hauses, das in Turangi für die freien Tage zur Verfügung stand, z.B. für Dusche und Körperpflege. Das im Park mangels Angebot gesparte Geld wurden wir schnell los:  frisches Obst und Gemüse, ein kühles Bier im Pub …

Strassenkünstler in Christchurch

Strassenkünstler Ten Foot Tall in Christchurch„Ten Foot Tall“ sind zwei der bekanntesten Strassenkünstler von Christchurch. Sie konnten sie jedes Wochenende auf dem berühmten „Arts & Crafts Market“ in der alten Universität bewundern.

Rangerin im Mt. Cook Nationalpark

Mitarbeiterin Department of Conservation

In jedem Nationalpark versorgen Sie die Ranger im Parkzentrum oder unterwegs mit einer Fülle an Informationen und guten Ratschlägen, pflegen Wege und Hütten und kämpfen für den Erhalt von bedrohten Tieren oder Biotopen. Sie stehen auch dafür, dass jeder die Möglichkeit bekommt, die Schönheit der Natur in Neuseeland zu erleben, sei es bei einem kurzen Spaziergang am Rande eines Highways oder dem mehrwöchigen Trek durch die Wildnis des Hinterlands. Sie leisten dabei eine grossartige Arbeit und wissen, wovon sie reden. Also hören Sie bitte auf sie!