Strassenkünstler in Christchurch
„Ten Foot Tall“ sind zwei der bekanntesten Strassenkünstler von Christchurch. Sie konnten sie jedes Wochenende auf dem berühmten „Arts & Crafts Market“ in der alten Universität bewundern.
„Ten Foot Tall“ sind zwei der bekanntesten Strassenkünstler von Christchurch. Sie konnten sie jedes Wochenende auf dem berühmten „Arts & Crafts Market“ in der alten Universität bewundern.
In Christchurch lädt eine lokale Maori-Gemeinde Besucher aus aller Welt in ihr „Nga Hau E Wha National Marae“ ein, um über die Maori-Kultur, Geschichte und Gewohnheiten. Das riesige Versammlungshaus überliefert Legenden und Riten derer Vorfahren wie z.B. die Kunst der Gesichtstätowierungen.
Rugby ist der Nationalsport Neuseelands, angeführt von der Nationalmannschaft „All Blacks“. In einer über 80 Jahre währenden Tradition in diesem Sport steht das jährliche Spiel zwischen den Teams der Christchurch Boys High School und St. Martin´s College, beide aus Christchurch. Am Spielfeldrand unterstützen die Schüler, deren Zugehörigkeit eindeutig an der Schuluniform erkennbar ist, lautstark ihre Teams. Auf einer Tribüne tanzt gar eine ganze Gruppe den Haka, einen Ritualtanz der Maori, der im Sport Einzug hielt und ebenfalls von den All Blacks zur Einschüchterung des Gegners vor einem Spiel durchgeführt wird.
Das Versammlungshaus, hier im Nga Hau e Wha National Marae in Christchurch, ist das spirituelle Zentrum der Gemeinde. Seine Gestalt und Struktur präsentierne einen lebendigen Körper mit dem Dachfirst als Rückgrat, die Dachsparren als Rippen, die Frontfenster als Auge usw. , was uns unser Guide anschaulich erklärt. müssen alle Besucher auch die Regeln für das Betreten des Hauses beachten.
Im Nga Hau e Wha National Marae, dem gössten urbanen Marae Neuseelands, in Christchurch haben Schüler eine Holztafel von James Cook in einem modernen Stil geschnitzt und bemalt. Dabei haben sie, im Kontrast zu traditionellen Werken, neue und leuchtende Farben in grosser Anzahl eingesetzt. Das führte zu Diskussionen zwischen Jung und Alt und zeigt, dass die Maori-Kultur in einem sehr lebendigen Entwicklungsprozess steht.
Das Tor zum Nga Hau E Wha National Marae in Christchurch mit den prominenten Schnitzereien Te Amorangi markiert den Eingang zum sprituellen wie kulturellen Zentrum der Maori-Gemeinde: dem Marae. Dort stehen ein Versammlungshaus und zugehörige Einrichtungen wie Küche, Schulräume etc. für Gäste und interne Diskussionen und Treffen zur Verfügung. Es ist ausserdem ein Ort, wo die Vorfahren geehrt werden.
Von der Banks-Halbinsel bei Christchurch blicke ich nach Westen über die weite, fruchtbare Ebene von Canterbury, dem einzigsten grösseren flachen Landstrich Neuseelands. Hinter dem Flickenteppch von Weiden, Feldern und Äckern zieht sich die Alpenkette nach Süden entlang.
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