Schlagwortarchiv für: Kloster

Vernet-les-Bains – charmantes Flair und spektakuläre Natur

Wolken und Nebel über der Altstadt von Vernet-les-Bains vor den Bergen der französischen Pyrenäen beim Sonnenaufgang, Okzitanien, Frankreich

Vernet-les-Bains war nach Prats-de-Mollo unser zweites abgelegenes Ziel am Fuße des imposanten Canigou-Massivs in den französischen Pyrenäen. Bekannt als Luftkurort mit einem milden Mikroklima und Thermalquellen, ist es ein perfekter Ort für Erholung, Kultur und Outdoor-Abenteuer. Die Zeiten, als der Ort von Kurgäste und Sommerfrischler von der heißen Tiefebene und Küste voll belegt war, sind vorbei. In der Altstadt macht sich die Landflucht mit vielen leerstehenden Gebäuden bemerkbar. Dennoch verbindet Vernet-les-Bains charmantes Flair, historische Stätten und spektakuläre Natur, Abgeschiedenheit und Ruhe. Dies war genau die Mischung, die wir uns erhofft hatten. Weiterlesen

Korčula und Pelješac im Mondlicht

Blick von der Loggia am Franziskanerkloster bei Orebic über den Kanal von Pelješac auf die Insel Korcula im Mondlicht, Dalmatien, Kroatien

Vom Franziskanerkloster Gospe od Anđela, das oberhalb Orebić auf der Halbinsel Pelješac an der Küste von Süddalmatien liegt, ist ein grandioses Inselpanorama zu bestaunen: die Gebirgszüge der Halbinsel Pelješac im Rücken schweift der Blick über die Inseln Korčula, Mljet und die vielen kleinen Eilande dazwischen. Natürlich ist diese Aussicht vor allem zu den Zeiten um fen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang beliebt, wenn z.B. die Altstadt von Korčula auf der gegenüberliegenden Insel im letzten Sonnenlicht golden leuchtet. Weiterlesen

Das Franziskanerkloster über Orebić

Panorama von der Loggia vor dem Franziskanerkloster bei Orebic mit Blick auf Korcula, Halbinsel Peljesac, Dalmatien, Kroatien

Wir erreichten Orebić mit der Fähre von Korčula an einem frühen Sonntagmorgen. Nach der Ankunft bestaunten wir bei einem kurzen Spaziergang vom Hafen entlang der Seepromenade der Altstadt die großen, prächtigen Villen mit ihren exotischen Gärten. Sie wurden in einer Blütezeit des Handels und der Seefahrt in der Region im 18./19. Jahrhundert gebaut. Schon während des Aufenthalts in Korčula ist mir mehrmals das markante Gebäude des Franziskanerklosters Gospe od Anđela, das erhöht über der Meereenge von Pelješac westlich von Orebić thront, aufgefallen. Es wird oft als hervorragender Aussichtspunkt genannt, so dass wir diesen Standort als nächstes erkundeten. Weiterlesen

Der grösste sitzende Buddha, Hongkong

Buddhastatue vor dem Po Lin Kloster auf Lantau Island, Hongkong, China

Die 26 m hohe Buddhastatue aus Bronze thront über dem Ngong Ping Plateau im Herzen von Lantau Island, Hongkong, und dem  Kloster Po Lin, einem bedeutenden Ort für Buddhisten und ein Highlight für Touristen in HongkongDie Aussicht auf den Lantau Peak und über die Klosteranlage ist grandios und der Besucherandrang am frühen vormittag ebenso wie die morgendliche Kühle und relative Ruhe sehr erträglich. Der Ort ist mit Bussen aus allen Orten der Insel, insbesondere den Fährhäfen, gut zu erreichen.

Das Po Lin Kloster auf Lantau Island

Po Lin Kloster und sitzender Buddha, Lantau Island, Hongkong, China

Lantau Island vermittelt den Eindruck, man befände sich in einer anderen Welt und nicht in Hongkong, denn diese Insel bietet einige wunderschöne Sehenswürdigkeiten und Landschaften  –  Wanderungen über die Gipfel mit Panoramaaussichten, sehenswerte Ortschaften und beeindruckende Tempel wie das Po Lin Kloster im Zentrum der Insel. Seit dem Bau des neuen Flughafens Chek Lap Kok und anliegender Trabantenstädte ändert sich die entspannte Atmosphäre der Insel.  Auf dem zetralen Plateau unterhalb des Lantau Peak liegt das Kloster Po Lin – gegründet 1928. Es ist eines der zehn wichtigsten Klöster des Buddhismus und beheimatet die grösste sitzende, bronzene  Buddhastatue der Welt  – Betonung auf ’sitzend‘ und ‚bronzen‘, denn in anderen Posen (stehend etc.) anderm Material oder in Gebäuden gibt es woanders durchaus grössere Statuen.

Die Felsen und Klöster von Meteora

Felsen und Klöster vom Meteora in Mittelgriechenland

Über den 1700 m hohen Kantara-Pass gelangte ich von Ionnina ostwärts in die fruchtbare Ebene von Trikala. Ich habe die Berge hinter mir gelassen, um einen der ungewöhnlichsten Orte Griechenlands zu bestaunen: die einzigartigen Felsen von Meteora mit ihren Klöstern zwischen Himmel und Erde, Massentourismus und Abgeschiedenheit, Geld und Gott. Als Ausgangspunkt für meine Erkundungstouren wählte ich Kalambaka. Die gewaltigen Kegel aus Sandsteinkonglomerat sind für Kletterer eine Herausforderung, ich fand meine Freude in einsamen  Wanderungen entlang alten Hirtenpfaden zwischen den Felsmassiven und durch blühende Täler, Das Frühjahr ein besonders Vergnügen, weil die Luft angefüllt ist mit dem süssen Duft der austreibenden Pflanzenwelt. Vorbei an Agias Trias, bekannt aus dem James Bond-Film ‚In tödlicher Mission‘ führt mich der Weg hinauf zu diesem Aussichtspunkt. Trias, bekannt aus dem James Bond-Film ‚In tödlicher Mission‘ führt mich der Weg hinauf zu diesem Aussichtspunkt.

Fresken im Kloster Perivleptos von Mistras

Fresken in Mistra, Peloponnes

Im 13 Jahrhundert wurde mit dem Bau der Festung von Mistra auf der griechischen Halbinsel Peloponnes der Grundstein für die Stadt gelegt. Ihren grossen Aufschwung erlebte die Stadt unter byzantinischer Herrschaft im 14 und 15. Jahrhundert, als der Grossteil der heute noch sehenswerten Kreuzkuppelkirchen erreichtet und mit kunstvollen Fresken ausgestattet wurden, wie z.B im Kloster Perivleptos. Dies ist nur eines der erhaltenen Bauwerke, die sich über den ganzen Berghang verstreut offenbaren – die älteste Kirche von Mistras, Mitropolis, das noch bewohnte Pantanasse-Kloster, die Kirche Evangelistra,  usw.