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Fresken im Kloster Perivleptos von Mistras

Fresken in Mistra, Peloponnes

Im 13 Jahrhundert wurde mit dem Bau der Festung von Mistra auf der griechischen Halbinsel Peloponnes der Grundstein für die Stadt gelegt. Ihren grossen Aufschwung erlebte die Stadt unter byzantinischer Herrschaft im 14 und 15. Jahrhundert, als der Grossteil der heute noch sehenswerten Kreuzkuppelkirchen erreichtet und mit kunstvollen Fresken ausgestattet wurden, wie z.B im Kloster Perivleptos. Dies ist nur eines der erhaltenen Bauwerke, die sich über den ganzen Berghang verstreut offenbaren – die älteste Kirche von Mistras, Mitropolis, das noch bewohnte Pantanasse-Kloster, die Kirche Evangelistra,  usw.

Blick von Mistra auf die Ebene von Sparta

Blick von Mistras auf die Ebene von Sparta

Ich bin früh aufgestanden, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang den steilen Anstieg auf den östlichen Ausläufern des Taygetos-Gebirges, dessen Gipfel bis über 2500 m ragen, zur ehemaligen byzantinische ‚Grossstadt‘ Mistra hinter mich zu bringen. Bald schon erleuchtet die Sonne mit ihren ersten Strahlen ein grandioses Szenario: die Ruinenstadt und die lakonische Ebene mit der bekannten Stadt Sparta auf der griechischen Halbinsel Peloponnes. Im Taygetos-Gebirge finden sich zahlreiche beeindruckende Wanderungen, die sich hier mit mittelalterlicher Geschichte und Kultur – es sind beeindruckende Fresken und Gebäude erhalten bzw. restauriert –  sowie dem Genuss der griechischen Gastfreundlichkeit, in der heutigen Zeit verbinden lassen.

Die Ruinenstadt Mistra, Peloponnes

Ruinenstadt Mistras, Peloponnes

An den letzten Ausläufern des Taygetos-Gebirges hin zur Ebene von Sparta im Süden der griechischen Halbinsel Peloponnes liegt Mistra, die ehemals byzantinische Festung. Im 14. und 15. Jahrhundert hatte die Stadt bis zu 40.000 Einwohner, heute leben im benachbarten Dorf deutlich weniger Menschen. Die Gebäude verteilen sich auf den gesamten Berghang bis hinauf zum Kastell. Aus der byzantinischen Periode sind noch viele restaurierte Fresken und Kirchen erhalten.