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Hafen und Altstadt von Portoferraio

Altstadt, Hafen und Festungen von Portoferraio, Elba, Toskana, Italien

Während der Einfahrt in die Bucht von Portoferraio ist von weitem zuerst das Forte Stella (Sternenfestung) deutlich zu erkennen. Während die Fähre langsam die Altstadt umkreist rücken der achteckige Torre del Martello, der alte Hafen „Darsena“ mit der Altstadt und das Forte Falcone (Falkenfestung) ins Blickfeld und verheissen eine Vorfreude auf leckere Restaurants, einladende Bars und Cafes und historische Sehenswürdigkeiten wie z.B. die Villa dei Mulini, in der Napoleon während seiner ersten Verbannung residierte. Voller Erwartung sehe ich dem Aufenthalt auf der Insel Elba entgegen, den ich mit der Familie wegen des vielfältigen Angebots, von Kultur, Gastronomie, Stränden, oder Wanderungen auf einer relativ kompakten und überschaubaren Insel ausgewählt hatte.

Mehr Bilder von Elba finden Sie in der Galerie „Elba“

Blick von Elba nach Korsika

Blick vom Monte San Bartolomeo nach Korsika und auf das Tyrrhenische Meer, Chiessi, Elba, Toskana, Italien

Nach einer kurzen Wanderung zum Gipfel des Monta San Bartolomeo, der den Ort Chiessi an der Westküste von Elba überragt, reicht die Sicht heute bis hinüber nach Korsika. Dazwischen sind Schiffe zu erkennen und ich erinnere mich zurück an die verlockende Aussicht von der Fähre nach Sardinien auf die wild und schroff anmutende Westküste von Elba, was damals den Wunsch nach einer Reise hierher weckte.

Mehr Bilder von Elba finden Sie in der Galerie „Elba“

Wandern an der Westküste von Elba

Wanderung zum Monta San Bartolomeo bei Chiessi, Elba, Toskana, ItalienIm Westen von Elba liegt das Massiv des Monte Capanne, mit 1018 m der höchste Berg der Insel. Von allen Seiten der Insel ziehen  fruchtbare Täler oder schroffe Grate von der Küste dem Gipfel entgegen und bieten variantenreiche Wanderungen auf einsamen Pfaden.

Bei Chiessi, einem ruhigen, kleinen Ort an der Westküste beginnt eine kurze und aussichtsreiche Tour zum Monte San Bartolomeo, für die sich der (späte) Nachmittag empfiehlt, um die Abendsonne und den Sonnentuntergang zu geniessen. Ich parkte im Ort nahe der Kirche, wo der Weg rasch durch die Häuser und Gärten ansteigt. Auf einem Kamm (links) ereichte ich schnell Höhe und den Pass zwischen den beiden Gipfeln. Im Süden blicke ich in das Tal von Pomonte, durch das sich eine weitere Tour von der Küste bis zum Gipfel des Monte Capanne zieht.

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Vom Po Lin Kloster zum Lantau Peak

Grabstätten de Po Lin Klosters und Lantau Peak, Lantau Island, Hongkong, China

Hinter dem Po Lin Kloster und der gigantischen sitzenden Buddhastatue, im Zentrum der Insel Lantau, Hongkong, führt ein kleiner Pfad hinauf zu den Grabstätten von einigen Mönchen und verliert sich in der Ferne an den Hängen des Lantau Peak (943 m), dessen Gipfelrundblick in etwa 4 km Entfernung und 400 Höhenmeter Aufstieg einlädt. Der Weg ist Teil des 70 km langen Lantau Trail, der über die gesamte Insel führt. Er ist ebenso herausfordernd wie der Hongkong Trail, weil der Weg in ständigem Auf und Ab über die Berge im Zentrum führt; die schwüle Hitze tut ein übriges. Nebenbei: über die 50 km lange Strecke und viele tausen Höhenmeter des  Hongkong Trail findet jedes Jahr ein exklusiver Wohltätigkeits-Marathon zur Unterstützung von autistischen Kindern, der sogenannte Rainbow Trek statt, bei dem eine Gruppe von 4 Läufern alle das Ziel erreichen müssen und ihne nur eine 30 Minütige Pause nach der Hälfte zugestanden wird. Wen das nicht herausfordend genug it, der kann sich dem Maclehose Trail über 100 Km in den New Territories zuwenden.

Das Po Lin Kloster auf Lantau Island

Po Lin Kloster und sitzender Buddha, Lantau Island, Hongkong, China

Lantau Island vermittelt den Eindruck, man befände sich in einer anderen Welt und nicht in Hongkong, denn diese Insel bietet einige wunderschöne Sehenswürdigkeiten und Landschaften  –  Wanderungen über die Gipfel mit Panoramaaussichten, sehenswerte Ortschaften und beeindruckende Tempel wie das Po Lin Kloster im Zentrum der Insel. Seit dem Bau des neuen Flughafens Chek Lap Kok und anliegender Trabantenstädte ändert sich die entspannte Atmosphäre der Insel.  Auf dem zetralen Plateau unterhalb des Lantau Peak liegt das Kloster Po Lin – gegründet 1928. Es ist eines der zehn wichtigsten Klöster des Buddhismus und beheimatet die grösste sitzende, bronzene  Buddhastatue der Welt  – Betonung auf ’sitzend‘ und ‚bronzen‘, denn in anderen Posen (stehend etc.) anderm Material oder in Gebäuden gibt es woanders durchaus grössere Statuen.

Reine auf den Lofoten

Reine und Hamnoya auf den Lofoten, Norwegen

Nördlich des Polarkreises erheben sich in Norwegen spitze Gipfel und Felsen Zähnen gleich aus dem Meer und formen die phantastische Inselkette der Lofoten. Neben dieser dramatischen Landschaft mit den schroffen Felswänden und gewaltigen Gezeitenstömen des Nordmeeres sind die bunten Fischerhütten, „rorbuer“, und die dachförmigen Trockengestelle weitere Wahrzeichen dieser einzigartigen Inseln vor der norwegischen Küste. Von hier kommt auch eine kulinarische Spezialität, der Trockenfisch, der schon früh wegen seines Proteinreichtums in Südeuropa beliebt war. Jedes Frühjahr füllen sich die Siedlungen mit Tausenden von Fischern, die den Zug des Polardorsches erwarten. Nach dem Fang werden die Fische an der trockenen Winterkälte konserviert. Zusammen mit gebündelten Fischköpfen an den Gestellen aufgehängt, geben sie bis in den Sommer hinein ein bizarres Bild ab.

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Profitis-Ilias und Kloster Chozoviotissa, Amorgos

Blick von Strand Agia Anna auf das Kloster Chosoviotissa, Amorgos

Im Kontrast zur Nordküste mit ihren vielen Buchten und sicheren Häfenragt die Südküste von Amorgos wie eine steile Barriere aus der Ägäischen See. Vom der winzigen Badebucht Agia Anna eröffnet sich der Blick auf den Berg Profitis Ilias und dem Kloster Chozoviotissa, das sich wie eine Schwalbennest an die hohe Felswand der Südküste von Amorgos duckt. Das Kloster wie auch andere Orte der Insel wurde durch beeindruckende Aufnahmen in dem Film „Im Rausch der Tiefe“ wohl bekannt.  Aber diese Ansicht ist nur ein kleiner Ausschnitt aus den kontrastreichen Ansichten dieser stillen Insel im Südosten der Kykladen.