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Die Nuraghen auf Sardinien

Die sogennanten Nuraghen sind runde, aus grobem Stein aufgeschichtete Festungstürme, welche der nuraghischen Kultur auf Sardinien, die im 2. Jahrtausend v Chr. begann und bis ca. 300 v.Chr. andauerte, ihren Namen gaben. Die Wissenschaft weiß noch nicht allzuviel über die Erbauer der Türme und Festungsanlagen, von denen ca. 7.000 auf der ganzen Insel von Sardinien verstreut zu finden sind, darunter auch weitaus grösser Festungsanlagen mit mehreren Türmen und Verteidigungswällen wie z.B. die Anlagen von Santu Antine oder Su Nuraxi, die sich auch teilweise durch enge Gängen innen begehen lassen.  Dieser zerfallene solitäre Turm steht unweit von Castelsardo im Norden von Sardinien. Weiterlesen

Korkeichenwälder in der Gallura

Im Norden von Sardinien sind im bergigen Hinterland der Gallura rund um Tempio Pausania noch grosse Regionen mit Korkeichenwäldern bedeckt. Die Korkproduktion ist für die Region durchaus noch von wirtschaftlicher Bedeutung. Es wird nur der untere Bereich des Stammes genutzt, etwa alle 8 – 10 Jahre wird die Rinde vom Baum geschält, danach leuchtet der Stamm rostrot, fast wie Blut. Diese Prozedur kann sihc bis zu 10 mal wiederholen, bis ein Baum zu alt dafür ist.

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