Dämmerung über Baia Domizia
Am Golf von Gaeta liegt die fruchtbaren Ebene des Garigliano, eingerahmt im Norden von den Monti Aurunci, im Osten vom Roccamonfina und im Südwesten von der Bergkette bei Mondragone. In den dunklen Böden der Ebene wächst viel Gemüse, vor allem Tomaten (die wir dann in allen Varianten als Konserven bei uns im Supermarkt wiederfinden) oder Salat; an der Küste wandert man über herrlichen schwarzen Sandstrand.
Die Hänge des ehemaligen Schildvulkan Roccamonfina sind überzogen mit dichten Kastanienwäldern; von seinen ursprünglichen 3000 m Höhe sind heute noch 1000 m übriggeblieben. Diese Höhe ist ausreichend für eine tolle Aussicht über die Küste und ins Inland bis zu den Monti del Matese und bei klarer Sicht zum Vesuv, vor allem bei einem Besuch des Klosters Santuario di Santa Maria di Lattini.
An der Küste liegt nahe des Orts Baia Domizia ein gut geführter Campingplatz, der als Basis für Ausflüge in diesen nördlichsten Teil Kampaniens dienen kann; die Gegend besitzt zwar weniger Highlighst als die südlicheren Regionen mit Neapel, dem Schloss in Caserta, dem Amphitheater von Capua oder dem Pompej und Herkulaneum, Sorrent oder der Amalfiküste, hat aber dennoch einen unverfälschten süditalienischen Reiz.
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[…] weist auch herrliche schwarze Strände auf, wie hier an einem empfehlenswerten Campingplatz bei Baia Domizia. Etwas weiter nördlich bei Gaeta steigen plötzlich die Gipfel der Monti Aurunci, eines […]
[…] dem Wanderer liegt nun der gesamte Küstenstreifen von Gaeta, Formia über Baia Domizia, Mondragone bis hin zur Insel Ischia, die aber oft im Dunst versinkt. Nach Osten liegen Mt. Sant […]
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