Schlagwortarchiv für: Naturfotografie

Kaikoura Ranges und Peninsula

Kaikoura Ranges und Peninsula, Südinsel Neuseeland

Die rauhen Kaikoura-Ranges liegen nur wenige Kilometer hinter der Ostküste der Südinsel und reichen bis auf bis auf 2500m hinauf. Die schroffen, wilden Berge waren für Sir Edmund Hillary ideales Trainingsgebiet vor seiner Everest-Besteigung. Bergsteiger, Wanderer, Bergradler, Gleitschirmfreaks, Wassersportler oder Naturliebhaber finden hervorragende Bedingungen für Ihren Sport in der Region.

Mt. Ruapehu, Tongariro Nationalpark

Ruapehu im ersten Sonnenlicht vom Gipfel des Mt. Ngauruhoe

Den Sonnenaufgang auf dem Gipfel des Vulkans Ngauruhoe (2291m) zu erleben, ist ein atemberaubendes Naturschauspiel und bietet eine grandiose Aussicht auf den aktiven Vulkan Ruapehu, den Tongariro Nationalpark und das gesamte Zentralplateau im Herzen der Nordinsel Neuseelands. In zwei Millionen Jahren von der Glut der Erde geschmiedet ist der Gipfel des Ruapehu heute mit Schnee und Eis gekrönt. Geboren durch Feuer, geformt durch den Kampf der Elemente im immerwährenden Kreislauf des Werden und Vergehen ist diese Landschaft ein in Stein gefasstes Manifesto der ungebändigten Kräfte der Natur. Nichts besteht  für immer, der Wandel ist das einzig beständige. Beide Berge stehen im Zentrum des ältesten Nationalparks Neuseelands, des Tongariro Nationalparks. Für Skifans bietet der Ruapehu, , mit 2997 Metern der höchste Berg der Nordinsel, das grösste Skigebiet Neuseelands.

Canterbury Plains und die Südalpen

Canterbury Plains und  die Alpenkette von der Banks-Peninsula betrachtet

Von der Banks-Halbinsel bei Christchurch blicke ich nach Westen über die weite, fruchtbare Ebene von Canterbury, dem einzigsten grösseren flachen Landstrich Neuseelands. Hinter dem Flickenteppch von Weiden, Feldern und Äckern zieht sich die Alpenkette nach Süden entlang.

Aoraki, der Wolkenstecher (Mt. Cook)

Aorangi (Mt.Cook), Neuseelands höchster Berg, im letzten Abendlicht

Mt.Cook, Neuseelands höchster Berg (3751m) und von den Maori „Aoraki“ genannt, ist oft von Wolken verhüllt, wie der traditionelle Name schon besagt. Mit der Konzentration von Gletschern und zahlreichen Gipfeln über 3000 Metern  ist die Bergwelt im Herzen der neuseeländischen Alpen der Südinsel, die als Aoraki/Mt.Cook Nationalpark ausgewiesen ist  eine hervorragende alpine Spielwiese für Bergsteiger und Skifahrer. Obwohl es auch wenige einfache Wege gibt sind die meisten Routen nur für erfahrene Berggänger. Der Aufstieg zur Mueller-Hütte ist eine kurze, aber lohnenswerte Tour. Dort bekommen Sie den hier dargestellten Blick auf Mt.Cook, begleitet vom ständigen Grollen der Eislawinen, die von den steilen Hängen des Mt. Sefton hinabdonnern. Tipp: Geniessen Sie zudem die Aussicht vom Toilettenhäuschen.

Sonnenuntergang an der Ketetahi Hut

Aussicht von der Ketetahi Hut, Tongariro Nationalpark, Nordinsel Neuseland

Nach der Überquerung der wilden Vulkanlandschaft des Tongariro Nationalpark, dem sogenannten Tongariro Crossing, ist die Hütte bei den Ketetahi-Quellen ein beliebter Rastplatz. Dieser Ort, auf einer sonnigen Terasse an den Hängen des Nordkraters gelegen, begeistert mit einer fantastischen Aussicht über den Rotaira-See bis nach Taupo und gehört zu meinen absoluten Lieblingsplätzen in Neuseeland und des Nationalparks. Ich werde nie die Sonnenuntergänge oder jene Nächte vergessen, an denen die Lichter von Taupo mit den funkelnden Sternen zu einem magischen Universum verschmolzen.

Lake Pukaki und Mt.Cook

Lake Pukaki und Mt.Cook mit den neuseeländischen Südalpen im Herbst

Die goldenen Herbstfarben koontrastieren mit dem strahlenden Blau der Seen und den schneebedeckten Gipfeln der Südlichen Alpen. Vom Tekapo-See kommend führt die Strasse über einen Hügel und plötzlich bietet sich dieser majestätische Anblick auf Mt.Cook und den Aoraki Nationalpark. Ich würde gerne sofort anhalten, um diesen schönen Augenblick zu geniessen, aber da anscheinend viele Reisende zuvor denselben Gedanken hatten und es womöglich zu Unfällen kam, zwingen mich alle zwanzig Meter Schilder mit absolutem Halteverbot zur Weiterfahrt. Im Herbst tendiert das Wetter übrigens zu stabileren Wetterlagen, so dass eine bessere Chance auf eine wolkenfreie Bergsicht besteht.

Das Reiseparadies

Neuseeland war schon immer gross genug, um mit Träumen, Sehnsüchten, Hoffnungen und Klischees ausgefüllt zu werden. Seine abgelegene Position am fernen Rand des Pazifiks hat dazu geführt, es als Paradies oder Rückzugsort zu sehen. Viele Bewohner Neuseelands, wie der hart arbeitende Farmer oder der Seemann, der mit Wind und Wellen kämpft, widersprechen dieser romantischen Ansicht vieler Touristen gerne.

Was Sie für ein Land erwartet, zeigen die Panoramaaufnahmen der Neuseelandschaften. Wagen Sie einen Blick hinter das Klischee der Neuseeländer mit Aufnahmen der Menschen oder erahren Sie mehr über die faszinierende Kultur der Maori.
Seien Sie gewarnt! Neuseeland kann eine unheilbare Leidenschaft werden.