Schlagwortarchiv für: München

Architektur fotografieren mit dem Nikon 14-24 mm

Beleuchtete Fassade der BMW Welt mit der Fußgängerbrücke vor dem Olympiaturm bei Nacht, München, Bayern, Deutschland

Seit 20 Jahren fotografiere ich Architektur, Panoramen oder Menschen in Ihrem Umfeld mit dem Nikon AF Nikkor 20 mm F 2.8 D und war mit der Abbildungsleistung immer zufrieden. Seitdem haben sich die Optiken aber verbessert und die neuen Vollformat-Sensoren zeigen die Grenzen der älteren Objektive hinsichtlich Schärfe, chromatische Aberration oder Vignettierung auf. Nachdem ich vor kurzem ein günstiges Angebot für das Nikon AF-S 14-24 mm F 2.8 – zweifellos eines der besten gegenwärtigen Weitwinkelobjektve – bekam, konnte ich einfach nicht widerstehen. Weiterlesen

Sommerabend im Olympiapark

Olympiaturm und Olympiastadion mit dem Sommerfestival im Olympiapark von München in der Abenddämmerung

An einem warmen Sommerabend fuhr ich in den Olympiapark München, den ich schon viel zu lange nicht mehr besucht hatte. Der Olympiapark ist eine größten Grünanlagen Münchens, geschaffen aus der Konzept der „Olympischen Spiele im Grünen“  und der Vision, daß die Bürger sich die Grünflächen als einem Ort gesellschaftlicher Freiheit aneignen und nutzen sollen. Das Konzept ist aufgegangen und so bevölkern Picknicker, Spaziergänger, Familien, Jogger, Radfahrer, Touristen, verliebte Pärchen – also ein Querschnitt der gesamten Bevölkerung – die Wege, Ufer- und Rasenflächen. Weiterlesen

Frühlingsanfang in München

Rathaus von München am Marienplatz,Bayern,Deutschland

Rechtzeitig zum Beginn des kalendarischen Frühlingsanfang zeigt sich in München ausgiebig die Sonne. Die Stadt ist am Wochenende vor der Karwoche bereits mit vielen Urlaubern gefüllt. Wie immer streben viele Reisende um Mittag zum Marienplatz, um das Glockenspiel zu bewundern.  Weiterlesen

Staufrei durch den Luise-Kiesselbach-Tunnel

Im Luise-Kiesselbach-Tunnel in München

Nach jahreleanger Bautätigkeit an dem wichtigen Verkehrsknotenpunkt in Münchens Süden, wo der mittlere Ring auf die Autobahn 95 von Garmisch-Partenkirchen trifft, sind die wichtigsten Fahrspuren im Sommer 2015 für den Verkehr freigegeben worden. Damit verbindet sich die Hoffnung auf ein Ende der langen Staus, vor allem während des Berufsverkehrs und am Wochenende, wenn die Ausflügler morgens nach Süden ins Voralpenland und die Berge aufbrechen und am Abend zurückkehren. Weiterlesen

Das Lenbachhaus in München

Ein moderner Anbau mit goldener Fassade, geplant von den Architekten Foster & Partners, die auch die Reichststagskuppel in Berlin entwarfen, beherbergt seit Mai 2013 den Kern der Ausstellung im Lenbachhaus – die Sammlung „Der Blaue Reiter“ mit Werken von Wassily Kandinsky und Gabriele Münter, Alexej Jawlensky und Marianne von Werefkin, Franz Marc uvm. Das neue Gebäudeensemble sowie die zahlreichen Skulpturen, Plastiken und Gemälde bilden eine grandiose Einheit und werden wieder zu einem Anziehungspunkt für hunderttausende von Besuchern im Jahr werden.

Skulptur Wirbelwerk im Lenbachhaus

Im Atrium des im Mai 2013 wieder eröffneten Lenbachhauses, das vor allem für seine Sammlung „Der Blaue Reiter“ bekannt ist, wird der Besucher mit der aus mundgeblasenem Glas und Metall angefertigten Skulptur „Wirbelwerk“ des dänischen Künstlers Olafur Eliasson begrüsst, dahinter wird raffiniert die ehemalige Aussenfassade der im italienischen Renaissancestil gebauten Künstlervilla des Franz von Lenbach in Szene gesetzt. Die Spirale erinnert ein wenig an das Dach des Reichstagsgebäudes in Berlin, nicht zufällig sind dieselben Architekten – Foster & Partners –  am Werk gewesen.

Wiedereröffnung Lenbachhaus München

Nach über 4 Jahren Umbauzeit eröffnete im Mai 2013 eine der spektakulärsten Kunstsammlungen in München wieder seine Türen – das Lenbachhaus mit der Ausstellung „Der Blaue Reiter“ mit Werken von Kandinsky, Marc, Münter, Klee und weiteren sehenswerten Sammlungen vom 19. Jahrhundert über Kunst ab 1945 bis zu zeitgenössischen Künstlern wie z.B.  Gerhard Richter.  Der Besucher betritt das Museum nun direkt von der Ecke Luisenstraße/Brienner Straße und blickt im Atrium, das den modernen Anbau mit der goldenen Fassade und die im Renaissancestil gestaltete Künstlervilla verbindet, auf eine beeindruckende, von der Decke herabfliessende Skulptur, bevor es über Treppen und Tore zu den einzelnen Sammlungen weitergeht.