Die Aussicht vom Pico do Arieiro (1818 m) über Madeira ist schon bei Tag atemberaubend, daher erschien mir der Gipfel bestens geeignet, um eine stille und einsame Vollmondnacht und den Sonnenaufgang über der Insel zu erleben. Weiterlesen
Der Pico do Arieiro ist mit 1818 m der zweithöchste Gipfel von Madeira. Da er über eine Straße bis fast zum Gipfel erschlossen ist, lockt die grandiose Aussicht auf die zerklüftete Bergwelt von Madeira viele Besucher an. Weiterlesen
An einem späten Nachmittag im Mai besuchte ich die Wallfahrtskirche von Monte in Funchal auf Madeira. Leider war die Kirche in silbrige Wolken eingehüllt, so dass kein Fernblick auf die Stadt und Küste möglich war. Viel interessanter jedoch wurde die Begegnung mit einer Gruppe von Musikern und Volkstänzer. die sich vor der Kirche auf einen Auftritt zur Feier des 500-jährigen Bestehens des Bistums Funchal vorbereitet. Weiterlesen
Die beiden Musiker aus einer Folkloregruppe, die sich auf der Treppe vor der Wallfahrtskirche von Monte in Funchal auf ihren Auftritt vorbereitet (und möglicherweise himmlischen Beistand erbeten), tragen die traditionelle Tracht der Männer mit einer weißen Hose mit Bundfalten über den Knien, einem Faltenhemd mit Stickerei sowie Stiefel, die sogenannten „Botachas“ oder „Bota-Chã“, aus gegerbtem Kuhleder. Weiterlesen
Während der Karwoche machten offensichtlich viele Pilger auf ihrem Weg zu den Osterfeierlichkeiten in Rom einen Zwischenstopp in Venedig, um sich das lebhafte Treiben auf dem Markusplatz, der kleineren Piazzetta San Marco oder um die berühmte Rialtobrücke anzusehen und die einzigartige Atmosphäre der Stadt zu erleben – wobei sie sichtlich Spass dabei haben. Weiterlesen
Am späten Abend laufe ich in einer frühlingshaft milden Luft durch Venedig, vorbei an der Riva dei Schiavoni, der Piazza San Marco bis zur Accademia-Brücke. Von dort geniesse ich die wohl beste Sicht über den Schleife des Canal Grande und auf die Kirche Santa Maria della Salute. In dieser Vollmondnacht werde ich die Kanäle, Gassen und Plätze von Venedig in einer noch intensiveren Stimmung als bei Tageslicht erleben. Weiterlesen
Ein Spaziergang durch Venedig bei einer Vollmondnacht ist ein besonderes Erlebnis. Das silberne Licht des Mondes erhellt gespenstisch die oft spärlich beleuchteten Wege durch enge Gassen in abgelegenen Stadtvierteln, über Kanäle und auf den Campi – das weckt schauerliche Erinnerung an das düstere Geschehen aus dem Film „Wenn die Gondeln Trauer tragen“. Weiterlesen
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