Schlagwortarchiv für: Städte

Sunset Spot Mt. Victoria, Auckland

Sunset über Auckland Skyline und Hafen vom Mt.Victoria, Nordinsel, Neuseeland

Der Mt.Victoria im Stadtteil Devonport ist ein perfekter Sunset-Spot, um die Skyline  – die vom Auckland Sky Tower dominiert wird – und den Hafen von Auckland, der grössten Stadt von Neuseeland, zu geniessen. Da hier oft eine kräftige Brise weht, ist der Hügel auch sehr beliebt zum Drachen steigenlassen. In der Galerie ‚Neuseeland‘ sind weitere Bilder mit Landschaften, Menschen und der Kultur von der Süd- und Nordinsel zu finden.

Strassenszene in Kairo

Strassenszene in Kairo, ÄgyptenAuf über 15 Millionen Einwohner wird Kairo, die Hauptstadt von Ägypten, geschätzt, und ständig strömen mehr Menschen vom Land in die Stadt, die sich wie ein Tumor weiter in die Wüste ausdehnt. Während auf der einen Seite das Mokkatamgebirge eine Grenze setzt, sind die Pyramiden von Gizeh längst von den Vororten erreicht. In Kairo vereinigen sich auch viertausend Jahre Geschichte in den unterschiedlichsten Baustilen zu einem bunten Durcheinander. Nicht weit von modernen Hotels und überlasteten Hauptstraßen finden sich noch Stadtteile, die einen ursprünglichen, arabischen Charme verbreiten. Auf der lehmigen Straße herrscht lebheftes Treiben; Kinder spielen, geschäftige Handwerker arbeiten in ihren kleinen Läden, und in den Teehäusern sitzen Männer bei süßem Pfefferminztee und der obligatorischen Wasserpfeife. Über die gesamte Stadt legt die Wüste eine staubige Dunst- und Schmutzschicht, als markiere sie ihren Anspruch auf das Land. Die Silhouette wird von den Minaretten der unzähligen Moscheen bestimmt, von denen fünfmal am Tag die Gesänge der Muezzin zu einem vielstimmigen Kanon anschwellen.

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Canal Grande und Venedig im Herbst

Blick vom Campanile am Markusplatz auf St. Maria della Salute am Canal Grande, Venedig, ItalienVom Campanile am Markusplatz offenbart sich sehr eindrucksvoll die Einzigartigkeit Venedigs. Diese vielbeschriebene Stadt verteilt sich auf einige größere und kleinere Inseln und hat deswegen schon immer eine enge Beziehung zum Wasser. Von oben wird außerdem sichtbar, wie das Häusermeer von einem schier unüberschaubaren Gewirr von Kanälen durchzogen ist, dominiert von der große Schleife des Canal Grande. Nicht weniger verwirrend ist das zusätzliche Labyrinth der engen Gassen und Wege, das sich mit den Wasserstraßen auf vielen malerischen Brücken schneidet. Neben den eigenen Füßen sind Boote das einzige Verkehrsmittel innerhalb der Stadt und den vorgelagerten Inseln. Besonders reizvoll ist Venedig im Spätherbst, wenn Nebel die Stadt in Melancholie hüllen und nur wenig Sonne zu den Herrenhäusern, Palästen und Kirchen vordringt, die vom verblassten Ruhm und der Blütezeit der einst bedeutenden Handelsstadt in Italien zeugen.

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Das Kolosseum in Rom

Das Kolosseum in Rom, ItalienEine Fahrt nach Rom bedeutet nicht nur die Rückkehr zu den Wurzeln der europäischen Kultur, sondern zugleich eine Begegnung mit über zweineinhalbtausend Jahren wechselvoller Geschichte, die vielen von uns in der Schule trocken und langweilig erschien. Doch wie lebendig wirken die Überreste aus den Zeiten des antiken Rom, als die Stadt noch Mittelpunkt der bekannten Welt war. Heute präsentieren sich die römischen Zeitzeugen als willkommene Ruhezonen des modernen Rom und der Haupstadt von Italien, die gleich Inseln der Zeit aus dem Stadtbild auftauchen. So formt sich vor unseren Augen ein fragmentarisches Bild jener Tage, und all die bekannten Persönlichkeiten aus der Schulzeit werden mit Leben erfüllt.

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Engelsburg in Rom

Engelsburg am Tiber in Rom, Italien

Nur wenige hundert Meter entfernt vom Vatikan, dem Kirchenstaat, und seinem Wahrzeichen, dem Petersdom, steht am Tiber in Rom die Engelsburg. Ursprünglich wurde sie als Mausoleum für den römischen Kaiser Hadrian im zweiten Jahrhundert nach Christus errichtet, erlitt aber dasselbe Schicksal, wie viele Gebäude der alten Zeiten: mit dem Lauf der Geschichte veränderte sich auch die Nutzung, und während Tempel in Kirchen für den einen, neuen Gott umfunktioniert wurden, hat man das Mausoleum zu einer Festung ausgebaut. Daher ist dieses Gebäude von einer eigentümlichen Atmosphäre durchdrungen. Trotz verblaßter Farben und bröckelnden Putzes bedarf es nur einiger weniger Sonnenstrahlen, um einen intensiven Glanz auf die trutzigen Mauern zu zaubern, die sodann eine ungeheure Wärme ausstrahlen und den südländischen Charakter der Hauptstadt von Italien verdeutlichen.

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Taverne in Monemvasia, Peloponnes

Taverne in Monemvasia, Griechenland

Monamvasia war eine alter byzantinische Stützpunkt, erbaut auf einem Felsen im Meer nur wenige hundert Meter vor der Küstenlinie Lakoniens im Südosten der griechischen Halbinsel Peloponnes und  ist über einen Damm mit dem Festland verbunden. Die Siedlung besteht aus der Unsterstadt, in der viele der Gebäude heute sorgfältig restauriert sind und eine romantische und dennoch bezahlbare Unterkunft und Gastronomie bieten, und der befestigten Oberstadt mit der Zitadelle. Die  ist über eine steilen Pfad erreichbar und  bietet eine fatastische Rundsicht auf die Küste und das Meer. Nach der strapaziösen Besichtugstour fand ich ein schattiges Plätzechen zum Ausruhen in einem der einladenen Cafes und Tavernen. Ich beobachte die Einheimischen und Reisenden bis in die Nacht hinein, wenn der Ort durch die Ruhe noch an Reiz gewinnt.

Windmühle in Oia, Santorini

Windmühle in Oia, Santorini

Oia auf Santorini, der Vulkaninsel inmitten der griechischen Inselwelt der Kykladen, ist einer jener zauberhaften Ort, die trotz Massentourismus eine faszinierende Ausstrahlung besitzen. Natürlich ist der Ort tagsüber okkupiert z.B. von Frauen mittleren Alters, die einen Kreativurlaub buchten und deren Aufgabe an einem Tag darin bestand, die typischen würfelfürmigen Gebäude, die Kontraste der gleissenden weissen Wände zum tiefblauen Himmel, den leuchtenden Feuerfarben der Kraterwände und des schillernden Meeres in Aquarellen, Zeichnungen usw. zu verarbeiten. Durch die Aufgabe des Kurskleiters, z.B die geometrische Strenge der rechten Winkel aufzulösen, sind die Teilnehmer anhand dieses verbindenden Elements in ihren Werken leicht zu erkennen. Höhepunkt des Tages ist immer der Nachmittag bis hin zum Sonnenuntergang, wenn die Stadt in warmes Licht gehüllt einen der schönsten Ausblicke auf die einfahrenden Fähren, die Caldera mit ihren Inseln und das weite Meer bietet.