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Einladende Osteria in Verona

An einem frühlingshaften Tag streifte ich durch Verona, bestaunte die prachtvollen Kirchen und Paläste, malerischen Gassen und Plätze der Altstadt und beobachtete dabei die Menschen in den Strassen und Gassen bei Ihren alltäglichem Treiben. Schliesslich stiess ich auf diese einladende Osteria, wo ich in der warmen Nachmittagsonne die Gelegenheit nutzen kann, um müden Beine auszuruhen und mich mit einem spritzigen Soave-Weisswein oder Aperitiv (Aperol-Spritz)  auf den gemütlicheren Abend einstimme.

Schwätzchen auf den Strassen von Verona,

In einer Gasse nahe der Piazza delle Erbe in der Altstadt vobn Verona beobachtete ich diese Einheimischen bei einem kurzen Schwätzchen.

Auf der Piazza delle Erbe in Verona

Während die grosse Piazza Bra an der „Arena di Verona  (wo im Sommer die wirklich beeindruckenden Opernaufführungen stattfinden) der touristische Mittelpunkt von Verona ist, fühlt sich die kleinere Piazza delle Erbe eher wie das gemütliche Wohnzimmer von Verona an – geschichtlich betrachtet ist sie sogar bedeutender.  Eingerahmt von malerischen, historischen Gebäuden wird die Geschichte der Stadt, von den Ursprüngen als römisches Forum Roman über die Herrschaft der Skaliger und Venezianer plastisch erlebbar – am Besten bei einem Drink in einer der zahlreichen Bars und Restaurants (nebenbei bemerkt empfand ich das Preisniveau als normal, wohl auch ein Grund, wehalb sich viele Einheimische dort treffen). Weiterlesen

Der trutzige Burgberg von Castelsardo

Westlich der Schwemmebene des Coginhas-Flusses, in der Region Gallura im Norden von Sardinien, erhebt sich markant der Felsen von Castelsardo, dessen Spitze von einem genuesischen Kastell aus dem 12. Jahrhundert gekrönt ist.  Die Festung ist umgeben von engen Gassen der Altstadt, die sich im für Sardinien typischen, grauen Granitgemäuer präsentiert. Darunter breitet sich der moderne, buntere Teil der neuen Stadt aus. Das Kastell von Castelsardo begeistert durch die bei gutem Wetter hervorragende Aussicht über weite Abschnitte der Nordküste und bis nach Korsika und ist durch seine Lage auch als Sunset-Spot prädestiniert.

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Korkeichenwälder in der Gallura

Im Norden von Sardinien sind im bergigen Hinterland der Gallura rund um Tempio Pausania noch grosse Regionen mit Korkeichenwäldern bedeckt. Die Korkproduktion ist für die Region durchaus noch von wirtschaftlicher Bedeutung. Es wird nur der untere Bereich des Stammes genutzt, etwa alle 8 – 10 Jahre wird die Rinde vom Baum geschält, danach leuchtet der Stamm rostrot, fast wie Blut. Diese Prozedur kann sihc bis zu 10 mal wiederholen, bis ein Baum zu alt dafür ist.

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Bizarre Felsformationen am Capo Testa

Im äussersten Norden von Sardinien liegt mit dem Capo Testa eine landschaftlicher Höhepunkt der Insel. Bizarre Granitfelsen bilden das Rückgrat der Halbinsel, dazwischen liegen einladende Badebuchten mit kristallklarem Wasser und die Aussicht reicht über die Küste der Gallura bis hinüber nach Korsika mit den leuchtend weissen Klippen von Bonifatio – die Meerenge zwischen Sardinien und Korsika ist hier nur 15 Km breit. Die Strasse vom nahegelegegen Santa Teresa endet an einem kleinen Park- und Wendeplatz mit der üblichen mobilen Cafeteria, meist ist der Strassenrand die letzten hunderte Meter zugeparkt. Schmale Pfade durchziehen die Halbinsel, die auch auf einer beeindruckenden Rundwanderung erlebt werden kann. Weiterlesen

Vollmond über der Bucht von Marina di Campo

Nachdem die Urlauber die Restaurants zum Abendessen bevölkern, kehrt in der weiten Bucht von Marina di Campo auf Elba die Abendruhe ein. Am anderen Ende der Bucht liegt hell erleuchtet das Ortszentrum, von dort zieht sich die Bucht mit einem einladenden Strand in einem Halbkreis nach Osten, wo einige Campingplätze und Ferienwohnungen liegen.

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