Die Felsgrotten der Cala Luna auf Sardinien

An der Ostküste von Sardinien reicht das Supramonte-Gebirge bis an den Golf von Orosei heran und fällt oft mit beeindruckende Felswänden steil ins Meer. Das Gebirge besteht grösstenteils aus verkarstetem Kalkgestein, in dem Wasser, Wind und Wellen zahlreiche Dolinen und Grotten ausgeformt haben.  Einige riesenhafte Exemplare – die Höhleneingänge sind teilweise über 8 m hoch, finden sich direkt am Meer und können Teilsweise nur mit dem Boot erreicht werden.

In der bunten Felswand nördlich vom weissen Strand der Cala Luna hingegen sind sie einfach zugänglich und wurden ab den siebziger Jahren auch von Hippies, die früh die Schönheit und Aura solcher Orte zu Schätzen wussten, als Wohnhöhlen genutzt. Inzwischen ist das Übernachten verboten und nur über Tag sind Badegäste anzutreffen.

Mehr Bilder in der Galerie ‚Sardinien‘.

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  1. […] Campingplätze errichteten oder in Höhlen in ihren Kommunen lebten, z.B. am Capo Testa oder der Cala Luna. Heute ist es eher die Masse der motorisierten Reisenden, welche die Insel überrollt. Im Inland […]

  2. […] Orosei mit seinen spektakulären Bergen und Hochebenen, Schluchten und Buchten,  Felswänden und Grotten übergeht. Wo nach Süden der Monte Ferru auf das Meer trifft, liegen mit Su Sirboni und Marina di […]

  3. […] Tagesgästen gehören und daher den sichelförmigen Strand und die felsige “Welle” mit den Karstgrotten noch nicht von Badegästen überlaufen erkunden können. Weitere Stationen werden die Cala Biriola […]

  4. […] Doch wie heisst es so schön, steter Tropfen höhlt den Stein und in der Tat haben die Elemente gewaltige Höhlen aus dem Fels gewaschen. Diese einzigartigen Formationen prägen mit dem weissen Sandstrand der Bucht das Bild von der […]

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