Schlagwortarchiv für: Meer

Die Süßwasserquellen in der Baia degli Infreschi

Unterhalb einer Felsengrotte in der Bucht Baia degli Infreschi sorgen unterirdische Süßwasserquellen für ein faszinierendes Naturschauspiel;  aufsteigendes, kaltes Wasser tritt aus dem Boden aus, vermischt sich dabei mit dem salzigen Meerwasser und bildet farbige Schlieren im smaragdgrünen Wasser.  Als Schwimmer spürt man nebem dem Temparaturunterschied auch noch den unterschiedlichen Auftrieb, je nach Salzkonzentration des Wassers. Weiterlesen

Cilento-Wanderklassiker auf dem ‚Sentiero delle quattre spiagge‘

Zwischen Marina di Camerota und Scario am Golf von Policastro ist die Küste des Cilento wild und dramatisch. Die Küstenstraße windet sich von Marina di Camerota in vielen Kehren über Lentiscosa ins Hinterland hinauf, um am Monte Bulgheria vorbei bei Scario wieder an den Golf von Policastro zu stossen, die Berge rücken direkt an das Meer heran und ragen steil über 500 m aus dem Meer empor: sonnengebleichte, gelbe Grashänge, durchzogen von einem Muster aus grüner Macchia und karstig weissen Felsrippen, im harten Kontrast zu dem Azurblau, Stahlblau und Türkis des Meeres und eines wolkenlosen Himmels. Steilwände und zerklüftete Felsklippen, versteckte Grotten und kleine Buchten mit Kies- oder Sandstränden wechseln sich ab, darüber stehen immer in Sichtweite die verfallenen Ruinen der ehemaligen Küstenwachtürme. Weiterlesen

Der trutzige Burgberg von Castelsardo

Westlich der Schwemmebene des Coginhas-Flusses, in der Region Gallura im Norden von Sardinien, erhebt sich markant der Felsen von Castelsardo, dessen Spitze von einem genuesischen Kastell aus dem 12. Jahrhundert gekrönt ist.  Die Festung ist umgeben von engen Gassen der Altstadt, die sich im für Sardinien typischen, grauen Granitgemäuer präsentiert. Darunter breitet sich der moderne, buntere Teil der neuen Stadt aus. Das Kastell von Castelsardo begeistert durch die bei gutem Wetter hervorragende Aussicht über weite Abschnitte der Nordküste und bis nach Korsika und ist durch seine Lage auch als Sunset-Spot prädestiniert.

Mehr Bilder von Sardinien in der gleichnamigen Galerie

Bizarre Felsformationen am Capo Testa

Im äussersten Norden von Sardinien liegt mit dem Capo Testa eine landschaftlicher Höhepunkt der Insel. Bizarre Granitfelsen bilden das Rückgrat der Halbinsel, dazwischen liegen einladende Badebuchten mit kristallklarem Wasser und die Aussicht reicht über die Küste der Gallura bis hinüber nach Korsika mit den leuchtend weissen Klippen von Bonifatio – die Meerenge zwischen Sardinien und Korsika ist hier nur 15 Km breit. Die Strasse vom nahegelegegen Santa Teresa endet an einem kleinen Park- und Wendeplatz mit der üblichen mobilen Cafeteria, meist ist der Strassenrand die letzten hunderte Meter zugeparkt. Schmale Pfade durchziehen die Halbinsel, die auch auf einer beeindruckenden Rundwanderung erlebt werden kann. Weiterlesen

Ankunft auf Sardinien

Die Nachtfähre von Genua nach Olbia ist eine für Eltern entspannende und für Kinder aufregende Minikreuzfahrt von ca. 12 Stunden Dauer. Vor der Abreise lohnt sich ein Besuch der historischen Altstadt von Genua und des Hafens, bevor gegen 20 Uhr das Einschiffen beginnt. Über die breite Rampe fuhren wir durch das grosse, zweistöckige Tor in den Schiffsbauch, über mehrere Rampen und immer niedrigere Schiffsdecks, schliesslich werden wir auf einen Abstellplatz eingewiesen – so eng, dass die Fahrzeuginsassen gerade noch die Türen öffnen und aussteigen können. Alle strömen dem Treppenhaus entegegen, wo es über enge Steigen aus dem heissen, nach Öl, Benzin und Diesel stinkenden Frachtraum zu den Passagierdecks hinaufgeht. Weiterlesen

Sonnenuntergang über der Bucht von Procchio

Auf halbem Weg von Portoferraio nach Marina di Campo liegt die Bucht von Procchio mit dem gleichnamigen Städtchen. Nach dem Abzweig nach Biodola windet sich die kurvenreiche Strasse  über einen Pass, wo sie sich bald dieses fantatstische Panorama öffnet. Hinter der Bucht baut sich das Bergmassiv des Monte Capanne auf.

Mehr Bilder von Elba finden Sie in der Galerie “Elba”

Ostseebuhne auf dem Darß

Das Meer geht ohne Horizont nahtlos in dem Himmel über,  das Wasser hat kaum Dünung und die einzige Bewegung kommt von hin und wieder auffliegenden Möwen. Es herrscht der Eindruck einer  scheinbar grenzenlosen Weite, die alle Bewegung, Geräusche und Farben aus dem Leben saugt, zugleich aber der Fantasie viel Freiraum für Gedanken lässt – auf  verheissungsvolle, exotische Gestade hinter dem Grauschleier, auf die Geschichten der Seefahrer und Fischer über Abenteuer auf dem Meer usw. . So inspirierend kann ein grauer Sommertag auf dem Darß sein.

Mehr Bilder vom Fischland Zingst-Darß in der Galerie „Deutschland“