Korkeichenwälder in der Gallura

Im Norden von Sardinien sind im bergigen Hinterland der Gallura rund um Tempio Pausania noch grosse Regionen mit Korkeichenwäldern bedeckt. Die Korkproduktion ist für die Region durchaus noch von wirtschaftlicher Bedeutung. Es wird nur der untere Bereich des Stammes genutzt, etwa alle 8 – 10 Jahre wird die Rinde vom Baum geschält, danach leuchtet der Stamm rostrot, fast wie Blut. Diese Prozedur kann sihc bis zu 10 mal wiederholen, bis ein Baum zu alt dafür ist.

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Bizarre Felsformationen am Capo Testa

Im äussersten Norden von Sardinien liegt mit dem Capo Testa eine landschaftlicher Höhepunkt der Insel. Bizarre Granitfelsen bilden das Rückgrat der Halbinsel, dazwischen liegen einladende Badebuchten mit kristallklarem Wasser und die Aussicht reicht über die Küste der Gallura bis hinüber nach Korsika mit den leuchtend weissen Klippen von Bonifatio – die Meerenge zwischen Sardinien und Korsika ist hier nur 15 Km breit. Die Strasse vom nahegelegegen Santa Teresa endet an einem kleinen Park- und Wendeplatz mit der üblichen mobilen Cafeteria, meist ist der Strassenrand die letzten hunderte Meter zugeparkt. Schmale Pfade durchziehen die Halbinsel, die auch auf einer beeindruckenden Rundwanderung erlebt werden kann. Weiterlesen

Ankunft auf Sardinien

Die Nachtfähre von Genua nach Olbia ist eine für Eltern entspannende und für Kinder aufregende Minikreuzfahrt von ca. 12 Stunden Dauer. Vor der Abreise lohnt sich ein Besuch der historischen Altstadt von Genua und des Hafens, bevor gegen 20 Uhr das Einschiffen beginnt. Über die breite Rampe fuhren wir durch das grosse, zweistöckige Tor in den Schiffsbauch, über mehrere Rampen und immer niedrigere Schiffsdecks, schliesslich werden wir auf einen Abstellplatz eingewiesen – so eng, dass die Fahrzeuginsassen gerade noch die Türen öffnen und aussteigen können. Alle strömen dem Treppenhaus entegegen, wo es über enge Steigen aus dem heissen, nach Öl, Benzin und Diesel stinkenden Frachtraum zu den Passagierdecks hinaufgeht. Weiterlesen

Vollmond über der Bucht von Marina di Campo

Nachdem die Urlauber die Restaurants zum Abendessen bevölkern, kehrt in der weiten Bucht von Marina di Campo auf Elba die Abendruhe ein. Am anderen Ende der Bucht liegt hell erleuchtet das Ortszentrum, von dort zieht sich die Bucht mit einem einladenden Strand in einem Halbkreis nach Osten, wo einige Campingplätze und Ferienwohnungen liegen.

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Der Monte Capanne auf Elba

Von den Ruinen einer ehemaligen römischen Villa in der weiten Bucht von Portoferraio blicke ich auf das in goldenes Abendlicht getauchte Bergmassiv des Monte Capanne, Elbas höchstem Berg und einem ausgezeichneten Wanderrevier. Auf dem Gipfel erkennt man die Sendeanlagen, rechts erhebt sich der markante Mte. Giove.

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Sonnenuntergang über der Bucht von Procchio

Auf halbem Weg von Portoferraio nach Marina di Campo liegt die Bucht von Procchio mit dem gleichnamigen Städtchen. Nach dem Abzweig nach Biodola windet sich die kurvenreiche Strasse  über einen Pass, wo sie sich bald dieses fantatstische Panorama öffnet. Hinter der Bucht baut sich das Bergmassiv des Monte Capanne auf.

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Einkehr in der Locanda San Vigilio

Zwischen Torri del Benaco und Garda am Ostufer des Gardasees liegt die Halbinsel Punta San Vigilio mit dem Palazzo „Villa Brenzone“ aus dem 16. Jahrhundert.  Direkt am Ufer auf der Südseite, mit einem eigenen kleinen Hafenbecken,  liegt versteckt die Locanda San Vigilio, wo wir unter schattenspendenen Weinreben bei leckerem Eis dem Kommen und Gehen der Gäste mit Ihren schicken Booten vor der traumhaften Panorakulisse des Gardasees zusahen. Weiterlesen