Citroën Méhari – das kultige Strandmobil

Ein alter Citroën Méhari Pickup parkt auf einer Straße vor Kiefern in der Sonne an der Küste des Mittelmeers

Auf der Wanderung von Cadaqués zum Cap de Creus entdecke ich einen Citroën Méhari, eine Ikone des von Strand, Sonne und lässiger Leichtigkeit geprägten Lebensstils an der (französischen) Mittelmeerküste. Mit der offenen, bunten Kunststoffkarosserie konnte man stilvoll entlang von Strandpromenaden cruisen oder sich an oder auf Strände sowie in Sanddünen wagen – obwohl sich dafür wohl eher das später angebotene Allradmodell eignete. Die lange Nutzung hat sichtlich Spuren an diesem Fahrzeug hinterlassen.
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Die Nacht erwacht

Urlauber sitzen in Cafés und spazieren auf der beleuchteten Uferstraße während der Abenddämmerung im Hafen und der Altstadt von Cadaqués, Katalonien, Spanien

Nach einem warmen Sommertag leert sich am frühen Abend die geschäftige Altstadt von Cadaqués für eine kurze Zeit, bevor die Nacht erwacht. Die Bars und Restaurants werden, wie in Spanien üblich, erst spät am Abend aufgesucht, davor wird geruht, flaniert oder schon das Zwielicht der Abendämmerung nach Sonnenuntergang bei einem Aperitif bewundert.
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Felsen und Buchten am Cap de Creus

Morgensonne über einer felsigen Bucht gegenüber der Altstadt von Cadaqués, Katalonien, Spanien

Die Halbinsel Cap de Creus markiert den östlichsten Punkt von Festlandspanien. Wie ein Rückgrat treffen hier die ostlichen Ausläufer der Pyrenäen auf die Küste des Mittelmeers. Westlich einer Linie von El Port de la Selva nach Roses trennt das Küstengebirge den Ort Cadaqués und den Naturpark Cap de Creus vom Rest der Costa Brava ab. Bis zum Bau der bis heute einzigen Zufahrtsstraße im 19. Jahrhundert war Cadaqués nur über den Seeweg erreichbar. Zahlreiche Fernwanderwege, z.B. entlang des Pyrenäen-Hauptkamms an den Atlantik, beginnen oder enden hier.
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Straßenkunst in Cadaqués

"Colmado", Collage einer rote Holztür von einem Gemischtwarenladen mit einem bemalten Zählerkasten in der Altstadt von Cadaqués, Katalonien, Spanien

Dalí scheint zwar allgegenwärtig, doch wer mit wachen Augen auch durch unscheinbar aussehende Gassen und Straßen von Cadaqués spaziert, kann an ungewöhnlichen Orten auch besondere Straßenkunst entdecken. Denn an vielen Häusern haben die Besitzer ihre Zählerkästen für Strom oder andere Verteilerkästen mit unterschiedlichen Motiven und Stilen bemalen lassen. So ist Kunst allgegenwärtig und findet nicht nur innerhalb Galerien oder Museen statt.

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Riba Pitxot

"Riba Pixtot III", Cadaqués, Spanien

Die Riba Pitxot Uferpromenade in Cadaqéus hat mich angezogen und angeregt. Die Formen und Flächen dieser markanten Gebäude in der weissen Altstadt von Cadaqués mit Torbögen, Arkaden, bunten Türen und Fensterläden laden zur kreativen Auseinandersetzung ein. Hier weht noch der Geist des Surrealismus, Kubismus und vieler anderer Kunstströmungen und deren berühmten Vertretern wie Dalí oder Picasso, welche ebenfalls Inspiration und Kraft aus diesem Ort an der Costa Brava zogen und im Gegenzug auch künstlerische Spuren hinterliessen.
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Die weissen Häuser von Cadaqués

Die Fassaden der Häuser an der Hafenpromenade in der Altstadt von Cadaqués leuchten pastellfarben in der Morgendämmerung, Katalonien, Spanien

Die weissen Häuser in der Altstadt von Cadaqués bieten eine perfekte Oberfläche, um – an einem ehemaligen Lebensmittelpunkt von Salvador Dalí liegt die Metapher der „Leinwand“ nahe – vom wechselnden Tageslicht eingefärbt zu werden. So wandelt sich der Charakter der Häuser, vom weichen, diffusen Licht der Dämmerung bis zum harten Sonnenlicht aus dem Zenit oder der kalten Farbtemperatur der blauen Stunde zum warmen, goldenen Sonnenaufgang.
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Stürmischer Empfang in Portlligat

Die Bucht von Portlligat mit dem Haus von Salvador Dali unter einem dramatischen Himmel nach einem Gewitter, Katalonien, Spanien

Die Bucht von Portlligat hat eine besondere Atmosphäre. Sie liegt eingebettet in die hügelige Küste der Cost Brava, zwischen dem Ort Cadaqués und dem Naturpark Cap de Creus an den südöstlichen Ausläufern der Pyrenäen. Ich kann auch heute gut nachvollziehen, warum sich Salvador Dalí einst hier niedergelassen hatte. Die Bucht hatte ebenfalls ein Wirkung auf ihn und ist daher auch in seinen Werken präsent. Die damalige Abgeschiedenheit scheint längst dahin, doch ein spezieller Zauber ist geblieben, besonders wenn man eine spektakuläre Lichtstimmung nach einen abziehenden Gewitter erleben kann. Weiterlesen