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Einfahrt in die Caldera von Santorini

Der Ort Oia auf dem Rand der Steiküste von Santorini

Santorini gehört ohne Zweifel zu einer klassischen Grand Tour und den beleibtesten Reisezielen in Griechenland. Die Bilder sind zwar millionenfach publiziert, aber auch ich erlag dem Charme vor Ort, den man erlebt haben muss. Planen Sie ihre Anreise mit einer Fährankunft unbedingt  am späten Nachmittag. Dann haben Sie die Chance, bei der Einfahrt in die wassergefüllte Caldera von Santorini die feuerroten Felswände  mit den weissgetünchten Häusern der Orte Oia oder Fira auf dem Rand der Steilküste im warmen Lichte der Sonne im Rücken glühen zu sehen.

Die Caldera von Santorini

Caldera von Santorini mit Nea Kaimeni

Das ist die typische Postkartenansicht von Santorini auf die Insel Nea Kaimeni inmitten der wassergefüllten Caldera, welche auf den vulkanischen Ursprung der Insel verweist.  Ungefähr im Jahr  1628 v. Chr. explodierte der Vulkan, schuf meterhohe Asche- und Bimsteinschichten und bergrub einige der damals bestehenden Zivilisationen im Mittelmeer durch einen Tsunami. Heute geniessen Sie diesen Anblick entspannt und gefahrls bei klassischer Musik mit einem teuren Drink in einer der zahlreichen Bars und Restaurants, welche über die Steilhänge hinunterwogen, oder umsonst auf jedem beliebigen Ort auf dem Panoramaweg, der sich durch Fira und die weiteren Orts sehenswert entlang des Kraterrandes vorbei an malerischen Kirchen und durch die typischen kubischen Hauskonstruktionen bis nach Oia im Westen von Santorini schlängelt.

Windmühle in Oia, Santorini

Windmühle in Oia, Santorini

Oia auf Santorini, der Vulkaninsel inmitten der griechischen Inselwelt der Kykladen, ist einer jener zauberhaften Ort, die trotz Massentourismus eine faszinierende Ausstrahlung besitzen. Natürlich ist der Ort tagsüber okkupiert z.B. von Frauen mittleren Alters, die einen Kreativurlaub buchten und deren Aufgabe an einem Tag darin bestand, die typischen würfelfürmigen Gebäude, die Kontraste der gleissenden weissen Wände zum tiefblauen Himmel, den leuchtenden Feuerfarben der Kraterwände und des schillernden Meeres in Aquarellen, Zeichnungen usw. zu verarbeiten. Durch die Aufgabe des Kurskleiters, z.B die geometrische Strenge der rechten Winkel aufzulösen, sind die Teilnehmer anhand dieses verbindenden Elements in ihren Werken leicht zu erkennen. Höhepunkt des Tages ist immer der Nachmittag bis hin zum Sonnenuntergang, wenn die Stadt in warmes Licht gehüllt einen der schönsten Ausblicke auf die einfahrenden Fähren, die Caldera mit ihren Inseln und das weite Meer bietet.