Schlagwortarchiv für: Küste

Die Kehrseite der Traumkulisse

Häuser, Strommasten und Stromleitungen an einer Durchgangsstraße in Firostefani auf Santorin mit Blick auf die Küste und die Insel Anafi

Während sich die touristischen Sehenswürdigkeiten und Einrichtungen – Hotels und Ferienwohungen, Restaurants, Bars und Geschäfte – spektakulär auf der Kante der Steilküste des Vulkankraters aneinander reihen, finden sich auf der weniger steilen Aussenseite der Insel Santorin nur die Badestrände oder antike Stätten. Ansonsten leben dort die Einheimischen und die Saisonarbeiter der Tourismusbranche ihren weniger sehenswerten Alltag.
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Die aetherische Leichtigkeit der Ägäis

Die Sonne scheint durch blühende Bougainville vor dem Panorama der Caldera von Santorin, Kykladen, Griechenland

Die gleißend helle Sonne der Ägäis strahlt von einem blauen Himmel durch die in einer leichten Brise wehenden Blütenvorhänge einer rosafarbenen Bougainville. Die Äste mit den Blütenständen schwingen rhythmisch im Wind und scheinen zu fliegen. Die zarten Blütenblätter leuchten luftig leicht, fragil und transparent im Gegenlicht. Auch die Inseln im Hintergrund wirken in der alles überstrahlenden Sonne hell und leicht. Daher kommt meine Assoziation mit dem Aether, dem Sitz des Lichts und der Götter im blauen „oberen Himmel“ aus der griechischen Mythologie.
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Wiedersehen mit der Caldera von Santorin

Ein Kreuzfahrtschiff fährt durch die Caldera von Santorin in der leuchtenden Abenddämmerung, Kykladen, Griechenland

Nach 28 Jahren gab es ein Wiedersehen mit der dramatischen Landschaft der Vulkaninsel Santorin in der Inselwelt der Kykladen, die wiederum Teil der griechischenen Ägäis ist. Da der Winterfahrplan der Fähren sehr ausgedünnt ist, entschieden wir uns für die An- und Abreise mit dem kürzeren Flug von und nach Athen. So konnten wir einen Blick von oben auf jene Inseln werfen, die wir vor vielen Jahren schon auf einer Reise mit Rucksack und Fährüberfahrten kennengelernt haben, sowie jene, die noch auf unserer Wunschliste stehen.  Weiterlesen

Ein kulinarischer Tagesausflug nach Ägina

Pistazien wachsen auf einem Baum in den Plantagen auf der Insel Ägina, Griechenland

Die Insel Ägina im Saronischen Golf, rund 25 Km südwestlich von Athen, bietet landschaftliche Schönheiten, hübsche Ortschaften, tolle Strände, aber auch kulinarische Köstlichkeiten: Oliven, Zitronen, Bananen, Passionsfrüchte, Zitronen, Wein, aber vor allem Pistazien.

Die Pistazien aus Ägina gehören zur überdurchschnittlich nähr- und eiweißreichen, fruchtig mit einer feinen Säure schmeckenden Sorte Pistacia vera Aegina, die zu den besten Sorten weltweit zählt – nach Meinung der Einheimischen natürlich die beste. Die Ernte der kleinen Insel Ägina macht immerhin 2-3 % des Welthandels aus. Entlang der Hafenpromenade von Ägina stehen die Verkaufsstände diverser Kooperativen und Händler, wo wir uns vor der Abreise noch mit Pistazien und mit ihnen veredelten Lebensmitteln wie Gebäck, Butter usw. eindeckten. Weiterlesen

Im Hafen von Piräus

Auffliegende Tauben auf der Hafenmole im Fährhafen von Piräus, Athen, Griechenland

Nach beeindruckenden Touren im Zentrum von Athen stand heute ein Ausflug nach Ägina im Saronischen Golf auf dem Programm. Also stiegen wir in Monastiraki die Metro und gelangten so schnell und einfach bis zur Endhaltestelle im Hafen nach Piräus. Dort verweilten wir zuerst bei einem Kaffee und beobachteten die morgendlichen Berufspendler, die sich hier mit den Reisenden vermischten. Ich mag die lebendige und gerne auch schmuddelige Atmosphäre in Häfen, z.B. Genua oder Split, die Abläufe von An- und Abreise, Be- und Entladen und die Infrastruktur sind einerseits ähnlich und haben doch immer das besondere Lokalkolorit.
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Céret, die unscheinbare Schönheit

Der zentrale Platz mit dem Brunnen "Neufs-Jets" in der Altstadt von Céret im Roussillion, Okzitanien, Frankreich

Auf unserer Reise durch das künstlerische Dreieck in Katalonien hatten wir schon viele Eindrücke entlang der Küste der Côte Vermeille und der Cap de Creus mit den Städten Collioure und Cadaqués gewonnen. Nun führte uns der Weg weg vom Meer ins Hinterland zu den Ausläufern der Pyrenäen. Dort, unweit des dominanten Bergmassivs des Pic de Canigou liegt im fruchtbaren Tal der Tech die nur auf den ersten Blick unscheinbare französische Kleinstadt Céret (der dritte Standort unserer Reise beginnend mit „C“). Céret ist jedoch einzigartiger Ort mit einer besonderern Atmosphäre und hat unser Herz erobert. Das hat viele Gründe.
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Citroën Méhari – das kultige Strandmobil

Ein alter Citroën Méhari Pickup parkt auf einer Straße vor Kiefern in der Sonne an der Küste des Mittelmeers

Auf der Wanderung von Cadaqués zum Cap de Creus entdecke ich einen Citroën Méhari, eine Ikone des von Strand, Sonne und lässiger Leichtigkeit geprägten Lebensstils an der (französischen) Mittelmeerküste. Mit der offenen, bunten Kunststoffkarosserie konnte man stilvoll entlang von Strandpromenaden cruisen oder sich an oder auf Strände sowie in Sanddünen wagen – obwohl sich dafür wohl eher das später angebotene Allradmodell eignete. Die lange Nutzung hat sichtlich Spuren an diesem Fahrzeug hinterlassen.
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