Nordwestlich von Neapel zieht sich die kampanische Küste vom Monte di Procida bis in die Bucht von Gaeta. Die Region ist weniger spektakulär als beispielweise die Amalfiküste, hat aber dennoch ihren Reiz. Auch hier finden sich viele Überreste der bewegten vulkanischen Geschichte, z.B. die Fumarolen der Solfatara in den Phlegräischen Feldern oder der ehemalige Vulkan Roccamonfina. Daher ist das Land nicht nur mit fruchtbaren Böden gesegnet, sondern weist auch herrliche schwarze Strände auf, wie hier an einem empfehlenswerten Campingplatz bei Baia Domizia. Etwas weiter nördlich bei Gaeta steigen plötzlich die Gipfel der Monti Aurunci, eines verkarsteten Kalkgebirges hinter der Küste empor und markieren die Grenze zu Latium.
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