3-Seen-Tour in der Mieminger Kette

Die Wanderung von Ehrwald zum Seebensee, Drachensee mit Coburger Hütte, Tajatörl, Brendlkar und Brendlsee bietet abwechslungsreiche Landschaften –  von sommerlich saftigen Almwiesen bei Ehrwald führt der Weg durch schattige Bergwälder hinauf in lichtere Kiefernwälder, vorbei an dunkelgrünen Bergseen bis hinauf in die Schutt- und Felslandschaften des Hochgebirges der Mieminger Kette, in die sich die letzten Schneefelder des Winters ducken. Die beliebte Rundtour kann an einem Tag bewältig werden, es empfiehlt sich aber, eine Nacht auf der Coburger Hütte einzuplanen, um den viel gerühmten, abendlichen Blick auf das Wettersteinmassiv zu erleben. Zudem lockt die eine oder andere Gipfeltour auf einem der herausfordernden Kletterrouten oder -steigen, weshalb man keine Einsamkeit auf der Tour erwarten sollte. Weiterlesen

Rente mit 26: meine Nikon FE2

Nach 26 Jahren, davon 20 Jahre in meinem Besitz, schicke ich meine Nikon FE2 mit Wehmut in den verdienten Ruhestand. Sie war auf vielen Reisen ein ständiger und verlässlicher Begleiter und hat mich nie im Stich gelassen. Die feinmechanische Qualität – die leise und sehr schnelle Auslösung, der Filmtransport, das stabile Gehäuse – überhaupt wie sie in der Hand lag – übten von Beginn eine grosse Faszination und einen „will ich haben“-Effekt aus. Doch die beste Kamera ist nichts wert ohne gute Objektive, dass sei nur nebenbei erwähnt.

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Das Lenbachhaus in München

Ein moderner Anbau mit goldener Fassade, geplant von den Architekten Foster & Partners, die auch die Reichststagskuppel in Berlin entwarfen, beherbergt seit Mai 2013 den Kern der Ausstellung im Lenbachhaus – die Sammlung „Der Blaue Reiter“ mit Werken von Wassily Kandinsky und Gabriele Münter, Alexej Jawlensky und Marianne von Werefkin, Franz Marc uvm. Das neue Gebäudeensemble sowie die zahlreichen Skulpturen, Plastiken und Gemälde bilden eine grandiose Einheit und werden wieder zu einem Anziehungspunkt für hunderttausende von Besuchern im Jahr werden.

Skulptur Wirbelwerk im Lenbachhaus

Im Atrium des im Mai 2013 wieder eröffneten Lenbachhauses, das vor allem für seine Sammlung „Der Blaue Reiter“ bekannt ist, wird der Besucher mit der aus mundgeblasenem Glas und Metall angefertigten Skulptur „Wirbelwerk“ des dänischen Künstlers Olafur Eliasson begrüsst, dahinter wird raffiniert die ehemalige Aussenfassade der im italienischen Renaissancestil gebauten Künstlervilla des Franz von Lenbach in Szene gesetzt. Die Spirale erinnert ein wenig an das Dach des Reichstagsgebäudes in Berlin, nicht zufällig sind dieselben Architekten – Foster & Partners –  am Werk gewesen.

Wiedereröffnung Lenbachhaus München

Nach über 4 Jahren Umbauzeit eröffnete im Mai 2013 eine der spektakulärsten Kunstsammlungen in München wieder seine Türen – das Lenbachhaus mit der Ausstellung „Der Blaue Reiter“ mit Werken von Kandinsky, Marc, Münter, Klee und weiteren sehenswerten Sammlungen vom 19. Jahrhundert über Kunst ab 1945 bis zu zeitgenössischen Künstlern wie z.B.  Gerhard Richter.  Der Besucher betritt das Museum nun direkt von der Ecke Luisenstraße/Brienner Straße und blickt im Atrium, das den modernen Anbau mit der goldenen Fassade und die im Renaissancestil gestaltete Künstlervilla verbindet, auf eine beeindruckende, von der Decke herabfliessende Skulptur, bevor es über Treppen und Tore zu den einzelnen Sammlungen weitergeht.

FC Bayern Meisterfeier 2013

Geographisch ein kurze Reise, dafür aber sportlich wie ethnologisch interessant. Der FC Bayern feiert  in der mit rund 70.000 Besuchern ausverkauften Allianz Arena den Abschluss einer beeindruckend dominanten Bundesliga-Saison mit eine 3:0 Sieg über den FC Augsburg im letzten Heimspiel. Danach bekommt die Mannschaft mit einer grossartig inszenierten Show die Meisterschale überreicht. Der Bayernfan geniesst, jubelt und feiert ausgelassen mit, die Augburger Fans weniger, für die geht es im letzten Spiel noch gegen den Abstieg.

Panorama von Verona

In den nördlichen Hügeln von Verona liegt neben zahlreiche Festungsbauten auch weithin sichtbar die Kirche  Santuario della Madonna di Lourdes. Also muss dieser Ort im Umkehrschluss auch ein hervorragendes Panorama von Verona bieten. Um dies herauszufinden, führt ich meine morgendliche Laufrunde durch die Stadt über die Ponte Pietra und die Etsch, dann steil den Hügel hinauf langsam an Höhe gewinnend zu dieser Kirche. Dabei bemerkte ich, dass die Strecke auch bei vielen Einheimischen zum Joggen beliebt ist. Glücklicherweise wird auch um 7:30 Uhr, nur kurz nachdem die Sonne hinter den Hügeln aufgegangen war,  das Eingangstor zum Park und Vorplatz der Kirche geöffnet, so dass ich schliesslich das Panorama der Altstadt von Verona vor mir überblickte. Weiterlesen