Die bunten Kirchen von Santorin

Sonne mit Sonnenstern hinter dem Glockenturm und den Kuppeln der Kirche St. Spyridon mit den blauen Kuppeln in Oia, Kykladen, Griechenland

Die Kirchen von Santorin folgen weitgehend den typischen Formen von orthodoxen Kirchen: nach Osten ausgerichtet, das Kirchenschiff in Form eines Kreuzes und Kuppel, die sogenannte Kreuzkuppelkirche. Sie besteht üblicherweise aus einem quadratischen Raum mit Säulen oder Pfeilern im Zentrum, vier in der Gestalt eines griechischen Kreuzes angeordnete Tonnengewölbe und darüber in der Mitte eine Kuppel. Dennoch hat sich eine unvergleichliche Vielfalt mit individuellen Farben und Formen aus diesen Basisstrukturen entwickelt. Weiterlesen

Kirchweihfest der Erzengel Michael und Gabriel

Bunte Wimpel schmücken die Heilige Kirche von Taxiarches am Feiertag der Erzengel Michael und Gabriel, Oia, Santorin, Kykladen, Griechenland

Als wären die Farben und Formen der Kirchen auf Santorin nicht schon attraktiv genug, fand ich auf meinen Streifzügen während unseres Aufenthalts in Oia die Kirche der Taxiarchen mit bunten Wimpeln geschmückt. Zuerst konnte ich jedoch keinen konkreten Bezug zu einem kirchlichen Anlass erkennen. Weiterlesen

Stricken auf Reisen

Eine Frau beim Stricken auf einem Sessel auf einer Terasse mit Blick auf Imerovigli an der Felskante der Steilküste zur Caldera von Santorin in der Abendsonne, Griechenland

Die Terasse unseres Hotels in Fira auf Santorin lud nicht nur zum Sonnenbaden, Lesen, einem Kaffee oder Glas Wein ein. Das war auch ein hervorragender Sitzplatz, um entspannt zu stricken! Während ich allein mit der Kamera unterwegs war, bevorzugte Anja die grandiose Atmosphäre, mit dem Panoramablick auf die Inseln und dem Meer, in der noch wärmenden Herbstsonne. Es galt ja, warme Kleidung für den nahenden Winter zu erstellen.
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Blaue Kuppeln im goldenen Sonnenuntergang

Sonnenuntergang hinter der Kirche St. Spyridon mit den blauen Kuppeln in Oia, Kykladen, Griechenland

Die drei blauen Kuppeln von St. Spyridon in Oia gehören neben der Windmühle oder der Vulkaninsel Nea Kameni zu den meistfotofgrafierten Ansichten der Insel Santorin. Es ist aber auch tatsächlich so schön dort, wie es viele Bilder vermitteln. Um die Kirche herum gibt es mehrere fotografisch reizvolle Standorte und Hotspots für Selfies und Social Media Posts, sowie exklusive Locations für professionelle Fotografen, z.B. für Flying Dress Portraits. Vor allem am späten Nachmittag und zum Sonnenutergang stehen daher viele Besucher in einer Warteschlange für ihr eigenes Bild, was sich dann nach Sonnenuntergang glücklicherweise schlagartig ändert. Weiterlesen

Die fleissigen Hände von Santorin

Viele Menschen haben durch Ihre Gastfreundschaft, Aufmerksamkeit, Herzlichkeit und Professionalität zu einem für uns unvergesslichen und angenehmen Aufenthalt auf Santorin beigetragen. Dafür zeige ich Respekt und Dankbarkeit, denn über die geschäftlichen Beziehung hinaus gab es interessante Begegnungen auf der persönlichen, menschlichen Ebene sowie authentisch und ehrlich gemeinte Einblicke in den lokalen Lebensalltag.

 

Flying Dress Fotografie auf Santorin

Eine dunkelhäutige Frau in einem rotem Kleid posiert für einen Fotografen vor der Kirche St.Spyridon mit den drei blauen Kuppeln, Oia, Santorin, Griechenland

Die einzigartige und atemberaubende Landschaft von Santorin, die kykladische Architektur und mediterrane Atmosphäre machen Santorini zu einer beliebten Kulisse für „Flying Dress“ Foto-Shootings. Zum Einen kommen schon lange viele frisch verheiratete Paare, insbesondere aus Asien, in den Flitterwochen auf die Insel. Sie posieren dann auf einer Terasse vor dem traumhaftem Panorama mit der Caldera und den anderen Inseln, oder auf einer Treppe inmitten der malerischen Ortschaften. Neben klassischen Aufnahmen von Paaren in Hochzeitskleidern und -anzügen hat sich eine weiterer Fotostil hier entfaltet – Potraits von Frauen im sogenannten „Flying Dress„. So werden die Kleider mit langen und bei Wind wehenden bzw. „fliegenden“ Schleppen genannt.
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Santorin: Nebensaison ist Bausaison

Ein Handwerker steht für Reparaturarbeiten auf einem alten Radio in der Tür eines Geschäfts in Oia, Santorin, Griechenland

Wenn im November die Tage merklich kürzer werden, die Tagestemperaturen unter 20 Grad sinken und kräftige, kühlere Winde wehen, dann beginnt auch auf Santorin die Nebensaison. Statt bis zu fünf Kreuzfahrtschiffe täglich kommen ein bis zwei. Der Winterfahrplan der Fähren und der Flugplan sind deutlich ausgedünnt, es landen zudem kaum noch internationale Flüge. Das macht sich alles in weniger Tages- und Übernachtungsgästen bemerkbar. Viele Geschäfte, Bars und Restaurants haben deshalb schon im Herbst ihre Türen und Rolläden geschlossen.
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