Wiedersehen in Piräus
Drei Paare trafen sich nach der Ankunft ihrer jeweiligen Flüge aus Zürich, München und Frankfurt schon am Flughafen und fuhren gemeinsam mit dem Taxi nach Piräus. Dort warteten zwei weitere Freunde bereits in einem Restaurant im Hafenviertel auf uns. Gemeinsam würden wir einige Tage auf Paros verbringen. Da wegen eines Streiks an den Tagen zuvor die Abfahrt unserer Fähre um 3 Stunden verschoben worden war, hatten wir einen längeren Aufenthalt in Athen als geplant. So konnten wir noch ein leckeres Abendessen auf der Terasse in der milden Abendluft genießen – eine deutliche bessere Wahl gegenüber der kulinarischen Angebote an Bord der Fähre. Das Restaurant Refene war eine Empfehlung eines griechischen Freundes und enttäuschte uns nicht.
So gestärkt und mit allen Sinnen erfrischt liefen wir mit dem Gepäck die kurze Strecke hinunter zum Fährhafen und hatten immer noch ausreichend Zeit für einen Drink in der Rooftop-Bar E7 Upper View. Sie liegt zentral zwischen den Hafenbecken der Fähren in den Saronischen Golf und zu den Kykladen und bietet einen Rundumblick auf die Piers, Kais und das geschäftige Treiben auf der Hafenpromenade.
Erst im Herbst des vorherigen Jahres standen wir genau dort unten, an der Mole bei den Fähren in den Saronischen Golf für einen Tagesausflug nach Ägina. Heute blickten wir auf der anderen Seite auf unsere heutiges Schiff nach Paros und beobachteten interessiert, wie es nach und nach mit LKW-Aufliegern und Fahrzeugen beladen wurde. In der stimmungsvollen Abenddämmerung auf der Dachterasse stießen auf den gemeinsamen Start einer hoffentlcih eindrucksvollen und erlebnisreichen Reise nach Paros an.
Kurz vor dem geplanten Ablegen um 20:30 Uhr gingen auch wir an Bord. Das Auslaufen aus dem Hafen mit dem Blick auf die anderen Schiffe und die beleuchtete Skyline der Stadt vom Oberdeck war sehenswert. Doch es lagen vier Stunden nächtliche Fahrzeit vor uns, die irgendwann doch zäh und bleiern wurden.
Immerhin hatte zu Beginn noch die Bar auf dem Oberdeck geöffnet. Am Ende lagen wir nach diesem langen Anreisetag dennoch alle in einem der Liegesessel, mit etwas Glück auch schlafend. Nach Mitternacht erreichten wir schliesslich den kleinen Hafen von Parikia auf Paros. Direkt hinter der Mole warteten bereits unsere Mietwagen, so dass wir zügig das Ferienhaus und ein gemütliches Bett erreichten. Nach diesem erlebnisreichen Beginn der Reise war ich gespannt auf den ersten Blick auf die Insel Paros am kommenden Morgen.








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