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Das Felsendorf Civita di Bagnoregio

In den Monti Volsini, einem hügeligen Gebiet 20 Km südwestlich von Orvieto und nur einen kurzen Abstecher von der Autobahn A1 entfernt,  liegt der Ort Civita die Bagnoregio inmitten einer canyonartigen Schlucht auf einem steil aufragenden Tuffsteinfelsen. Die Häuser wachsen nahtlos aus dem Felsen empor, ja der ganze Ort ist mit der Landschaft verwachsen. Der Ort ist nur über eine steile Treppe zu Fuss zu erreichen und gilt wegen dieser hervorragenden strategischen Lage als Ideal eines uneinnehmbaren Felsendorfes. Die Ursprünge der Besiedelung gehen wohl zu den Entruskern bis ins 7. Jahrhundert v. Chr. zurück, das heutige Ortsbild vermittelt noch den Eindruck einer mittelalterlichen Siedlung.

Die Monti Aurunci

Aufstieg untrhalb des Mt. Altino zum Redentore, Monti Aurunci, Kampanien, Italien

Die Monti Aurunci, ein verkarstetes Kalkgebirge,  liegen an der Grenze von Latium und Kampanien. Im Westen verläuft die Via Appia durch das Tal von Itri, durch das einst auch Goethe auf seiner ersten italienischen Reise  vorbeigekommen sein muss. Im Nordosten verläuft im Hinterland die Autostrada del Sole A1.Seit 1997 ist das Gebiet als Naturpark der Aurunker Berge ausgewiesen. Das Mittelgebirge ist wenig besucht, obwohl es sich ehrvorragend zum Wandern und Mountainbiken eignet, es existieren zahlreiche markierte Strassen, Wander- und Fahrwege, die durchaus grosse Herausforderungen bedeuten. Einen guten Überblick über Wanderwege, Mountainbikestrecken, historische Orte und Sehenswürdigkeiten gibt die Karte des Nationalparks. Weiterlesen