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Meeresfrüchte auf chinesisch

Laden mit Meerestieren in der Des Voeux Road West, Sheung Wan, Hongkong, China

Neben den Läden für Gewürze oder exotische Tiere in der Ko Shing Street finden sich in der Des Voeux Road West in  Hongkong weitere Geschäfte für Essbares aus dem Meer – Trockenfisch, Tang und Algen und vieles Meer, ein für mich neuer und ungewöhnlicher Anblick. Die Geschmäcker sind halt verschieden und ohne fachkundige Hilfe bzw. mangels Sprachkenntnissen habe ich von einem Einkauf und Selbstversuch abgesehen.

Exotisch Einkaufen in der Ko Shing Street

Lebensmittelladen in der Ko Shing Street, Hongkong, China

Mich faszinierte an Hongkong, dass es Restaurants aller Stilrichtungen – asiatisch, europäisch, afrikanisch etc. – in einer Stadt versammelt und es scheinbar alles nur mögliche Essbare auch tatsächlich zu kaufen gibt oder, geschäftstüchtig sind die Menschen ja, herbeigeschafft werden kann. In der  Ka Shing Street, Sheung Wan, findet man beispielsweise viele Geschäfte mit einem breiten Sortiment an für mich bislang unbekannten Lebensmitteln. Neben Gewürzen werden auch getrocknete und auf kleinen Hölzchen aufgespannte getrocknete Echsen und anderes Getier angeboten. In anderen Läden hat man sich auf Fische und Meeresfrüchte spezialisiert.

Ältere Häuser in der Cochrane Street

Häuser in der Cochrane Street von Sheung Wan, Hongkong, China

Im Gegensatz zu der glänzenden und modernen Skyline von Hongkong mit den vielen Bürotürmen in den Geschäftsvierteln und Wohnhochhäusern der Mid-Levels leben viele Menschen doch in bescheideneren Verhältnissen. Alle Gegensätze, Arm oder Reich, Neu oder Alt liegen eng beieinander und hinterlassen ein facettenreiches Bild dieser Gesellschaft.

Hochhäuser in den Mid Levels von Hongkong

Hochhäuser in den Mid Levels von Sheung Wan, Hongkong, China

In Hongkong werden die Hochhäuser nicht nur in der Ebene gebaut, sondern auch die Hänge hinauf -wie hier in den Mid-Levels von Sheung Wan, die ich über den mühelosen Aufstieg mit dem Escalator in der Cochrane und Shelley Street erreichte.  Diese Anordnung sorgt für eine eine besondere Skyline, weil der Häuser ähnlich Bäumen eines Waldes die Hänge hinauf bedecken. Im Gegensatz zu den älteren Gebäuden in der Cochrane Street versprechen sie eine bessere Ausstattung und mehr Licht und Luft zum Atmen.

Man Mo Tempel, Hongkong

Im Man Mo Tempel, Sheung Wan, HIngkong, ChinaDer taoistische Man Mo Tempel im Stadteil Sheung Wan ist einer der ältesten und berühmtesten in ganz Hongkong und  ist dem Gott der Literatur, Man, und dem Gott des Krieges, Mo, gewidmet. Der Ursprung geht auf das 3. Jahrhundert vor Christus zurück. Beeindruckend sind die vielen konisch geformten Räucherstäbchen, die von Gläubigen unter die Decke gehängt werden und für ‚dicke‘ Luft sorgen.

Sunset Spot Mt. Victoria, Auckland

Sunset über Auckland Skyline und Hafen vom Mt.Victoria, Nordinsel, Neuseeland

Der Mt.Victoria im Stadtteil Devonport ist ein perfekter Sunset-Spot, um die Skyline  – die vom Auckland Sky Tower dominiert wird – und den Hafen von Auckland, der grössten Stadt von Neuseeland, zu geniessen. Da hier oft eine kräftige Brise weht, ist der Hügel auch sehr beliebt zum Drachen steigenlassen. In der Galerie ‚Neuseeland‘ sind weitere Bilder mit Landschaften, Menschen und der Kultur von der Süd- und Nordinsel zu finden.

Strassenszene in Kairo

Strassenszene in Kairo, ÄgyptenAuf über 15 Millionen Einwohner wird Kairo, die Hauptstadt von Ägypten, geschätzt, und ständig strömen mehr Menschen vom Land in die Stadt, die sich wie ein Tumor weiter in die Wüste ausdehnt. Während auf der einen Seite das Mokkatamgebirge eine Grenze setzt, sind die Pyramiden von Gizeh längst von den Vororten erreicht. In Kairo vereinigen sich auch viertausend Jahre Geschichte in den unterschiedlichsten Baustilen zu einem bunten Durcheinander. Nicht weit von modernen Hotels und überlasteten Hauptstraßen finden sich noch Stadtteile, die einen ursprünglichen, arabischen Charme verbreiten. Auf der lehmigen Straße herrscht lebheftes Treiben; Kinder spielen, geschäftige Handwerker arbeiten in ihren kleinen Läden, und in den Teehäusern sitzen Männer bei süßem Pfefferminztee und der obligatorischen Wasserpfeife. Über die gesamte Stadt legt die Wüste eine staubige Dunst- und Schmutzschicht, als markiere sie ihren Anspruch auf das Land. Die Silhouette wird von den Minaretten der unzähligen Moscheen bestimmt, von denen fünfmal am Tag die Gesänge der Muezzin zu einem vielstimmigen Kanon anschwellen.

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