Schlagwortarchiv für: Fernreise

Sunset Spot Mt. Victoria, Auckland

Sunset über Auckland Skyline und Hafen vom Mt.Victoria, Nordinsel, Neuseeland

Der Mt.Victoria im Stadtteil Devonport ist ein perfekter Sunset-Spot, um die Skyline  – die vom Auckland Sky Tower dominiert wird – und den Hafen von Auckland, der grössten Stadt von Neuseeland, zu geniessen. Da hier oft eine kräftige Brise weht, ist der Hügel auch sehr beliebt zum Drachen steigenlassen. In der Galerie ‚Neuseeland‘ sind weitere Bilder mit Landschaften, Menschen und der Kultur von der Süd- und Nordinsel zu finden.

Makarora am Mt. Aspiring Nationalpark

Makaroro am Mt. Aspiring Nationalpark, Alpen, Haast Pass, Südinsel Neuseeland

Große Gebiete Neuseelands sind als Nationalparks ausgewiesen, um die einzigartige Tier- und  Pflanzenwelt vor der Zerstörung durch den Menschen zu bewahren. Der Mount Aspiring Nationalpark im Westen der Südinsel von Neuseeland liegt in der Verlängerung der neuseeländischen Alpen und grenzt im  Süden an das Fjordland. Seine Reize bestehen in der alpinen Vegetation und dem Übergang von der regenreichen Westküste zum trockenen Landesinnern jenseits des Alpenhauptkammes. Das satte Grün der Wälder wird nach und nach von den braungelben Farbtönen des Tussockgrases abgelöst. Diese Aufnahme entstand bei Makarora, einem netten Rastplatz zwischen dem Haast Pass und dem Lake Wanaka. Wie in sämtlichen Nationalparks finden sich auch hier ausgezeichnete Wanderwege, die ein intensives Erleben der Natur ermöglichen und die Schönheit und Ausdruckskraft der Landschaft schrittweise offenbaren.

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Vollmond über Lake Wakatipu und den Remarkables

Die Remarkables Bergkette und der Lake Wakatipu bei Queenstown, Otago, Südinsel Neuseeland

Inmitten einer grandiosen Bergwelt der Alpen der Südinsel von Neuseeland liegt der Ort Queenstown am Ufer des Lake Wakatipu und bildet als beliebter Ferienort den Ausgangspunkt für verschieden touristische Aktivitäten: Im Sommer Wassersport, Skilauf im Winter sowie spektakuläre Attraktionen der modernen Freizeitindustrie. Allein der Lake Wakatipu, der drittgrösste See von Neuseeland, ist eine Attraktion für sich. Während einer Fahrt mit dem Dampfschiff „Earnslaw“, das seit 1912 auf dem Seeverkehrt, kann man einige Schaffarmen besuchen und hat genug Zeit, die mystische Landschaft auf sich einwirken zu lassen. Eine Besonderheit des Sees ist sein Wasserpegel, der sich in regelmässigen Abständen um einige Zentimeter hebt und senkt. Eine genaue Erklärung dieses Phänomens konnte die Wissenschaft noch nicht geben, doch haben die Maori ihre eigenen Vorstellung: Das Herz des Riesen Tipua, der für den Raub einer wunderschönen Frau von deren geliebten getötet wurde, ist bis heute tätig und verursacht den Pulsschlag des Wakatipusees.

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Lake Mangamahoe und Taranaki (Mt. Egmont)

 

Heiliger Bezirk der Maoris - der Vulkan Taranaki an der Westküste der Nordinsel Neuseelands

Ebenso wie der Gipfel im Tongariro Nationalpark ist der Vulkan Taranaki ein heiliger Bezirk der Maoris, in dem sie ihre verstorbenen Häuptlinge bestatten und die Seelen der Toten anbeten. In ihrer Mythologie der Maoris hat der Taranaki, auch Mt. Egmont genannt, nicht immer an seinem heutigen Ort an der Westküste Neuseelands gestanden, sondern mit den anderen Vulkanen im Zentrum der Nordinsel in Eintracht zusammengelebt. Eines Tages ging der Vulkan Tongariro auf Wanderschaft und liess seine Frau Pihangi zurück. Taranaki und sie verliebten sich heftig ineinander, und als Tongariro bei seiner Rückkehr von diesem Verhältnis erfuhr, begann ein fürchterlicher Kampf, in dessen Verlauf Taranaki unterlag und im Westen Zuflucht suchte. Auch heute schaut er noch traurig zu seiner ihn verehrenden Geliebten. Ist sein Gipfel mit Wolken eingedeckt und fallen Regentropfen, dann weint er vor Sehnsucht.

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Lake Rotaira und Tongariro

Lake Rotaira vor dem Tongariro Massiv, Tongariro Nationalpark, Neuseeland

Lange vor den ersten Europäern besiedelten die Maoris, ein Südseevolk, das „Land der großen, weißen Wolke“. Nach ihrer Legende kamen die ersten Stämme in zwölf großen Kanus in ihre neue Heimat Neuseeland.  Über die Besiedelung gibt es zahlreiche Mythen und Geschichten in unterschiedlichsten Varianten, wovon eine hier ezählt werden soll. Der Steuermann eines der ersten Kanus, der Medizinmann Ngatoro-i-rangi, brach eines Tages mit einigen Begleitern ins Landesinnere auf, wo er den Berg Tongariro erblickte und sogleich beschloß, ihn zu besteigen. Er befahl seinen Begleitern bis zu seiner Rückkehr zu fasten und begab sich mit der Sklavin Auruhoe auf den Weg. Aber die Zurückgebliebenen wurden hungrig und brachen das Fasten ab, worüber die Götter zürnten und Gewitter zu den Bergen sandten. Ngatoro und Auruhoe froren bitter, und mit letzter Kraft betete Ngatoro zu seinen Göttern. Diese erhörten ihn und schickten ihm auf unterirdischem Weg Feuer, welches jedoch schon zu früh emporstieg und eine Spur von vulkanischen Aktivitäten entstehen ließ. Mit ganzer Kraft brach es letztendlich am Tongariro empor und taute Ngatoro auf. Auruhoe war aber bereits tot. Ngatoro opferte den Körper den Göttern zum Dank für seine Rettung und warf ihn in den Krater, der seitdem den Namen Ngauruhoe trägt.

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Old Waihohonu Hut im Tongariro

Old Waihohonu Hut, Tongariro Nationalpark, Nordinsel Neuseeland

Die historische Old Waihohonu Hut im Zentrum der Nordinsel Neuseelands und des Tongariro Nationalparks wurde 1901 erbaut und ist ein Relikt aus den unkomfortablen Zeiten der Kutschverbindung von Whanganui-Fluss hinauf zum Dampfschiff auf dem Taupo-See und weiter über die Desert Road hinauf. Die Hütte war Übernachtungsziel am Ende einer ermüdenden holprigen Etappe auf Karrenwegen durch die Wildnis. Die Strapazen der Anreise für Erholungssuchende und Naturfreunde sind heute geringer, der herbe Reiz der Umgebung hat sich seither glücklicherweise nicht verändert.Verständlich, dass die neuen Hütten des Nationalparks bereits mehr als 10000 Übernachtungen verbucht werden.

Waihi am Lake Taupo

Lake Taupo, Tongariro Nationalpark, Nordinsel Neuseeland

Der Highway 41 führt westlich am Lake Taupo im Zentrum der Nordinsel von Neuseeland und nördlich des Tongariro Nationalpark vorbei. Im Südwesten vom Lake Taupo liegt auch der Ort Waihi, wo noch eine grosse Maori-Gemeinde beheimatet ist. Vor vielen Generationen lebte dort ein Häuptling, Te Heuheu Tukino IV, der mit einer weitsichtigen und klugen Entscheidung die weitere Zukunft der heiligen Berge bestimmte. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts drängten neue Einwanderer aus Europa nicht nur auf die Besteigung der Berge, sondern beanspruchten immer grössere Flächen für die Kolonisation. So sah der Häuptling die Gefahr, dass seine Vorfahren, sein spirituelles Zentrum, wie schon andere Gebiete zuvor an die Pakeha falle und aufgeteilt werde. Daher sollten die Berggipfel der neuseeländischen Regierung und somit allen Bürgern des Landes mit der Auflage geschenkt werden, einen Nationalpark daraus zu schaffen.  Durch dieses Geschenk entstand 1887 mit dem Tongariro Nationalpark der erste Nationalpark Neuseelands, der vierte weltweit nach den Anfängen des Nationalparkgedankens in Yellowstone, USA.