Schlagwortarchiv für: Griechenland

Santorin: Nebensaison ist Bausaison

Ein Handwerker steht für Reparaturarbeiten auf einem alten Radio in der Tür eines Geschäfts in Oia, Santorin, Griechenland

Wenn im November die Tage merklich kürzer werden, die Tagestemperaturen unter 20 Grad sinken und kräftige, kühlere Winde wehen, dann beginnt auch auf Santorin die Nebensaison. Statt bis zu fünf Kreuzfahrtschiffe täglich kommen ein bis zwei. Der Winterfahrplan der Fähren und der Flugplan sind deutlich ausgedünnt, es landen zudem kaum noch internationale Flüge. Das macht sich alles in weniger Tages- und Übernachtungsgästen bemerkbar. Viele Geschäfte, Bars und Restaurants haben deshalb schon im Herbst ihre Türen und Rolläden geschlossen.
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Zum Skaros Felsen bei Sonnenuntergang

Die Kapelle des Heiligen Johannes des Enthaupteten und der Skaros-Felsen im Gegenlicht des Sonnenuntergangs, Imerovigli, Santorin, Griechenland

Vor Imerovigli, dem höchstgelegenen Dorf der Insel Santorin, ragt auf einer schmalen Landzunge der Skaros Felsen in das weite Rund der Steilküste der Caldera. Daher bieten sich von dort  einzigartige Ausblicke zurück auf die Felsenküste mit den Ortschaften Fira, Firostefani und Oia hoch über dem Meer, sowie auf die Inseln Nea Kameni und Thirasia.
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Santorin: ein verheissungsvoller Tag bricht an

Die Kirche St. Spyridon mit den blauen Kuppeln in Oia über der Caldera von Santorin im Gegenlicht des Sonnenaufgangs, Kykladen, Griechenland

Ein dramatischer Sonnenaufgang über der ikonischen Kirche St. Spyridon mit den blauen Kuppeln in Oia läutete einen weiteren verheissungsvollen und erlebnisreichen Reisetag auf Santorin ein. Nur vom Herbst bis ins Frühjahr ermöglicht die weiter südlich aufgehende Sonne diese Konstellation mit der Kirche und der Treppe im direkten Gegenlicht. Das war nicht das Ergebnis einer Planung, sondern einfach ein unverhofftes Erlebnis der Reise. Dafür war ich dankbar und deswegen schätze ich das Reisen so sehr.
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Auf dem Panoramaweg durch Fira

Ein blau-metallic-farbenes Fernrohr mit Blick auf ein Kreuzfahrtschiff in der Caldera von Santorin, Griechenland

Ein Panoramaweg führt vom Zentrum in Fira entlang des Kraterrands der Caldera von Santorin hinauf nach Firostefani. Von dort kann man den Weg nochmals weiter aufwärts bis zum höchsten Punkt nach Imerovigli verlängern. Insbesondere der Abstecher hinunter zur Landzunge mit dem Skaros-Felsen wäre schon ein lohnendes (Tages-)Ziel. Die weiteren 8 Kilometer Wegstrecke bis nach Oia sind dann nämlich eher als anstrengende Wanderung denn als Spaziergang zu betrachten.
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Die Kehrseite der Traumkulisse

Häuser, Strommasten und Stromleitungen an einer Durchgangsstraße in Firostefani auf Santorin mit Blick auf die Küste und die Insel Anafi

Während sich die touristischen Sehenswürdigkeiten und Einrichtungen – Hotels und Ferienwohungen, Restaurants, Bars und Geschäfte – spektakulär auf der Kante der Steilküste des Vulkankraters aneinander reihen, finden sich auf der weniger steilen Aussenseite der Insel Santorin nur die Badestrände oder antike Stätten. Ansonsten leben dort die Einheimischen und die Saisonarbeiter der Tourismusbranche ihren weniger sehenswerten Alltag.
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Das Volkan Cinema in Fira

Der Schriftzug "Volkan Cinema" oberhalb einer leeren Wand vor dem Panorama der Caldera von Santorini mit einem Kreuzfahrtschiff in der Abenddämmerung, Kykladen, Griechenland

Auf einem Felsensporn an der Steilküste von Santorin in Fira ist das Restaurant Volkan on the rocks beheimatet. An den Tischen im Außenbereich sowie der Bar im Garten haben die Gäste zusätzlich eine optimales Panorama auf Fira und die gesamte Caldera und Inseln. Am Abend kann die Bar zudem mit einem weiteren Höhepunkt aufwarten: einem Freiluftkino. Weiterlesen

Die aetherische Leichtigkeit der Ägäis

Die Sonne scheint durch blühende Bougainville vor dem Panorama der Caldera von Santorin, Kykladen, Griechenland

Die gleißend helle Sonne der Ägäis strahlt von einem blauen Himmel durch die in einer leichten Brise wehenden Blütenvorhänge einer rosafarbenen Bougainville. Die Äste mit den Blütenständen schwingen rhythmisch im Wind und scheinen zu fliegen. Die zarten Blütenblätter leuchten luftig leicht, fragil und transparent im Gegenlicht. Auch die Inseln im Hintergrund wirken in der alles überstrahlenden Sonne hell und leicht. Daher kommt meine Assoziation mit dem Aether, dem Sitz des Lichts und der Götter im blauen „oberen Himmel“ aus der griechischen Mythologie.
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