Hut Wardens an ihrem freien Tag
Über Ostern war ich mit vielen anderen Kollegen als Hüttenwart im Tongariro Nationalpark beschäftigt. Solche Jobs können auch ohne Arbeitserlaubnis angenommen werden, da es nur ein Verpflegungsgeld dafür gibt – die traumhafte Zeit in einem der Schönsten Plätze Neuseelands gibt es dafür umsonst (ebenso wie die oft komfortabel mit Gaskocher, Heizung, Spüle etc. eingerichteten Wärter-Zimmer auf den Berghütten.
Megan und Heidi, zwei Neuseeländerinnen, arbeiteten dort beide für einen Sommersaison als Hut Wardens. Unsere Aufgaben waren Instandhaltung von Wegen, Brücken und der Hütteneinrichtungen, Prüfung der Tickets und Übernachtungsgebühren, Versorgung der Wanderer mit Informationen zum Park und vor allem über das Wetter. Nach fünf Tagen in der Wildnis genossen wir jedesmal die Annehmlichkeiten eines Hauses, das in Turangi für die freien Tage zur Verfügung stand, z.B. für Dusche und Körperpflege. Das im Park mangels Angebot gesparte Geld wurden wir schnell los: frisches Obst und Gemüse, ein kühles Bier im Pub …
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