Mt. Taranaki, Egmont Nationalpark

Taranaki, Egmont Nationalpark, Nordinsel Neuseeland

Der Taranaki ist ein heiliger Ort der Maoris, die dort früher ihre Häuptlinge begruben und zu den Seelen ihrer Verstorbenen beteten. In ihrer Mythologie hat Taranaki, der ebenso Mt. Egmont genannt wird, einst friedlich mit den anderen Vulkanen im Zentrum der Insel gelebt. Sie waren alle Männer, mit Ausnahme von Pihanga, einem in grüne Wälder gekleideten Berg. Alle waren begehrten sie zur Frau. Folglich entbrannte ein heftiger Kampf um ihre Gunst. Letztlich besiegte Tongariro seine Rivalen und drängte sie zum Verlassen des Ortes. Taranaki wanderte nach Westen zur See. In einer magischen Reise bei Nacht schürfte er den Fluss Whanganui. Wenn sein Gipfel in Wolken gehüllt ist, so weine er, sagen die Legenden. Vom nagehegelegenen Lake Mangamahou mit seiner subtropischen Vegetation bietet sich einer der besten Panoramen.

Auf dem Gipfel des Ruapehu

Mt. Ruapehu Krater, Tongariro Nationalpark Neuseeland

Mit der Höhe von 2797 m ist der aktive Vulkan Ruapehu der höchste Berg der neuseelandischen Nordinsel und weithin sichtbarer Höhepunkt des Tongariro Nationalparks. Auf den Gipfel ist es eine anspruchsvolle Tour vom Turoa Skigebiet über Geröll, Eis und loses Felsgestein, die zu einer beeindruckenden Aussicht über die gesamte Nordinsel und dem apokalyptischen Krater führt. Vor den Ausbrüchen von 1995/96 war der Krater mit einem türkisfarbenen See gefüllt, nach dem Ausbruch ein dampfendens Schlammloch. Es empfiehlt sich, einen Führer zu buchen, da jedes Jahr einige Bergsteiger in Lawinen umkommen oder abstürzen. Einfacher ist der Aufstieg über das Whakapapa Skigebiet zur geologischen Forschunggsstation.

Kaikoura Ranges und Peninsula

Kaikoura Ranges und Peninsula, Südinsel Neuseeland

Die rauhen Kaikoura-Ranges liegen nur wenige Kilometer hinter der Ostküste der Südinsel und reichen bis auf bis auf 2500m hinauf. Die schroffen, wilden Berge waren für Sir Edmund Hillary ideales Trainingsgebiet vor seiner Everest-Besteigung. Bergsteiger, Wanderer, Bergradler, Gleitschirmfreaks, Wassersportler oder Naturliebhaber finden hervorragende Bedingungen für Ihren Sport in der Region.

Mt. Ruapehu, Tongariro Nationalpark

Ruapehu im ersten Sonnenlicht vom Gipfel des Mt. Ngauruhoe

Den Sonnenaufgang auf dem Gipfel des Vulkans Ngauruhoe (2291m) zu erleben, ist ein atemberaubendes Naturschauspiel und bietet eine grandiose Aussicht auf den aktiven Vulkan Ruapehu, den Tongariro Nationalpark und das gesamte Zentralplateau im Herzen der Nordinsel Neuseelands. In zwei Millionen Jahren von der Glut der Erde geschmiedet ist der Gipfel des Ruapehu heute mit Schnee und Eis gekrönt. Geboren durch Feuer, geformt durch den Kampf der Elemente im immerwährenden Kreislauf des Werden und Vergehen ist diese Landschaft ein in Stein gefasstes Manifesto der ungebändigten Kräfte der Natur. Nichts besteht  für immer, der Wandel ist das einzig beständige. Beide Berge stehen im Zentrum des ältesten Nationalparks Neuseelands, des Tongariro Nationalparks. Für Skifans bietet der Ruapehu, , mit 2997 Metern der höchste Berg der Nordinsel, das grösste Skigebiet Neuseelands.

Wellington, Hauptstadt Neuseelands

Blick vom Mt. Voctoria auf Wellington

Neben der tollen Lage im Rund um die Bucht mit dem Yacht- und Fährhafen besticht die Hauptstadt Neuseelands, Wellington, durch seine atmosphärischen Cafés, das Nachtleben und die Kulturangebote. Eine Tour durch das Parlament ist ebenso sehenswert wie das Nationalmuseum Te Papa. Vom Mt. Victoria bietet sich tagsüber wie nachts eine faszinierende Aussicht auf die Stadt, die wegen der Lage in den Roaring Forties zwar ‚windy city‘ genannt wird, aber dennoch einen längeren Aufenthalt lohnt.

Canterbury Plains und die Südalpen

Canterbury Plains und  die Alpenkette von der Banks-Peninsula betrachtet

Von der Banks-Halbinsel bei Christchurch blicke ich nach Westen über die weite, fruchtbare Ebene von Canterbury, dem einzigsten grösseren flachen Landstrich Neuseelands. Hinter dem Flickenteppch von Weiden, Feldern und Äckern zieht sich die Alpenkette nach Süden entlang.

Aoraki, der Wolkenstecher (Mt. Cook)

Aorangi (Mt.Cook), Neuseelands höchster Berg, im letzten Abendlicht

Mt.Cook, Neuseelands höchster Berg (3751m) und von den Maori „Aoraki“ genannt, ist oft von Wolken verhüllt, wie der traditionelle Name schon besagt. Mit der Konzentration von Gletschern und zahlreichen Gipfeln über 3000 Metern  ist die Bergwelt im Herzen der neuseeländischen Alpen der Südinsel, die als Aoraki/Mt.Cook Nationalpark ausgewiesen ist  eine hervorragende alpine Spielwiese für Bergsteiger und Skifahrer. Obwohl es auch wenige einfache Wege gibt sind die meisten Routen nur für erfahrene Berggänger. Der Aufstieg zur Mueller-Hütte ist eine kurze, aber lohnenswerte Tour. Dort bekommen Sie den hier dargestellten Blick auf Mt.Cook, begleitet vom ständigen Grollen der Eislawinen, die von den steilen Hängen des Mt. Sefton hinabdonnern. Tipp: Geniessen Sie zudem die Aussicht vom Toilettenhäuschen.