Castelcivita in den Monti Alburni


Die Monti Alburni sind ein Gebirgsmassiv im Süden von Kampanien und stellen mit dem Monte Panormo (1.742 m, auch Monte Alburno genannt) den zweithöchsten Gipfel des Cilento. Wie auch der Monte Cervati oder Monte Bulgheria zeigen die „weißen“ Berge aus Karstgestein je nach Standort unterscheidliche Gesichter:  aus dem Tal der Flüsse‘ Sele und Tanagro oder des Vallo di Diano steigen schroffe Felsen und mehrere hundert Meter hohe Kalkzähne über von Schluchten durchzogene Waldgebiete auf. Von Südwesten aus dem Tal des Calore hingegen zeigen sich die Berge zugänglicher, mit breiten Hochebenen, flacher geneigten Flanken und langgezogenen Bergkämmen überwachsen mit buschiger Macchia und disteligen Wiesen.

Schon von weitem ist die Altstadt von Castelcivita sichtbar, weil sie strategisch vorteilhaft und trutzig am Westhang der Bergkette hoch über dem Calore-Tal thront. Um den alten angiovinischen Wehrturm gruppiert sich die mittelalterliche Altstadt, die jedoch nur wenige Reisende erkunden, denn der Hauptanziehungspunkt der Gegend sind die zur Besichtigung geöffneten Tropfsteinhöhle Grotte di Castelcivita in den Karstfelsen unterhalb der Ortschaft.

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  1. […] dem Besuch des mittelalterlichen Ortskerns von Castelcivita, der eine grandiosen Aussicht über das Calore-Tal bietet, freue ich mich die erfrischende […]

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